Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Donnerstag, 16. Oktober 2014

Tag 7 Nihon 2014


Heute war für alle Aktiven und Trainer der letzte Trainingstag vor dem WM Start. Entsprechend groß war das Gedränge in den beiden Trainingshallen. Als ich kam, verließ das Juniorteam gerade das Gelände – die großen Jungs habe ich noch in der Halle getroffen. Zeitgleich waren die Teams von Chile, Thailand, Indonesien, Monaco, Norwegen und Indien in der Halle. Die Schotten machten erstmal draußen Training.

Team Indonesien im Vordergrund

Karate-Nachbarn - Germany + Czech Republic

Team Norway beim Warm up

Team Germany auf den Weg in die Mittagspause


Neben Karatetraining auch Karatepolitik - JKA Europe
Am Abend ging es in das Karate Studio von Takahashi Yuko Sensei. Neben endlichen Dojomitgliedern waren viele ausländische Gäste da, die größte Abordnung kam aus Deutschland – bis 1 Minuten nach Trainingsstart noch etwa 10 chinesische Karateka erschienen, vor allem Junioren, die  morgen bei der WM starten. Das Dojo kam an seine Belastungsgrenze mit etwa 40 Teilnehmern.

Es gab Basics, Yuko Sensei wollte aus lockeren Schultern schnelle Techniken sehen. Auch eine Reihe von Fußtechniken wurden im Stand geübt – bei Hand- und Fußtechniken wurde die schnelle ansatzlose Startphase geübt. Dann Partnerübungen – aus kurzer, mittlerer und langer Distanz wurde auf Signal des Gegners uchikomi-Übungen durchgeführt. Yuko Sensei kritisierte rhythmische Hüpferei. Im Zug wurde das aus Sizentai geübt – der sofortige Angriff aus langer Distanz nach Hajime im Shiai. Ein schönes Training für alle Wettkämpfer mit einer wie immer gut aufgelegten Dojochefin.
Auf dem Weg nach Asakasa

Yuko Sensei beim demonstrieren
 

Zum Abschluss gab es jede Menge Fotos, man konnte schöne Dinge erwerben, wie die Bücher mit Signatur und es gab für fast jeden noch ein kleines Präsent.

 

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