Der Schwerpunkt des heutigen Trainings war Tekki Shodan. Obwohl sie von vielen wegen ihrer "Besonderheiten" nicht sonderlich gemocht wird, ist heute klar geworden, dass scheinbar doch mehr dahinter steckt als man denkt. Kiba dachi "in Bewegung" bedeutet eben doch mehr, als sich von einem A nach B zu bewegen. kake uke sieht zwar in der Endposition wie haishu uke aus, ist aber eine andere Technik. Außerdem wissen wir seit heute, warum wir zweimal gaiwan ude uke statt naiwa ude uke blocken... es hat alles seinen Sinn!
Hier gebe ich nochmal zwei anstrebenswerte Beispiele zur Orientierung:
Naka Sensei mit Tekki Shodan
und natürlich darf Sensei Ôsaka auch nicht fehlen
Die wichtigsten Erkenntnisse unseres Vereinslebens danach können mit folgenden Worten zusammengefasst werden: Weg mit dem Cadillac und Rock´n Roll mit Jaguar, Jesus lebt noch und trinkt Weisbier, zu Pfingsten darf man in Leipzig nicht alles zu schwarz sehen... achja... und uns fehlt unser Riesentier ;-)
In diesem Sinne,
schönes Wochenende,
und nicht zu viel age uke machen!
Oss
Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.
Weitere Informationen finden Sie auf unseren Homepages.
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.
Weitere Informationen finden Sie auf unseren Homepages.
Samstag, 30. Mai 2009
Samstag, 9. Mai 2009
Nostalgie fürs Wochenende
Mal abgesehen von der kranken Tonqualität muss ich wohl nichts weiter zu diesen Videos sagen... old school Karate vom feinsten! :-)
Mit Nakayama Sensei, Nishiyama Sensei und anderen Meistern aus bzw. vor der Gründungszeit der JKA.
Gefunden habe ich diese und noch andere Filmchen bei (wie sollte es anders sein) You Tube unter http://www.youtube.com/watch?v=W_NdE81Z8T8
Viel Spaß beim gucken!
Mit Nakayama Sensei, Nishiyama Sensei und anderen Meistern aus bzw. vor der Gründungszeit der JKA.
Gefunden habe ich diese und noch andere Filmchen bei (wie sollte es anders sein) You Tube unter http://www.youtube.com/watch?v=W_NdE81Z8T8
Viel Spaß beim gucken!
Mittwoch, 6. Mai 2009
Wasabicracker und sanbon tsuki
Was will uns dieser Titel sagen? Keine Ahnung, aber das ist zumindest meine Essens des heutigen Abends.
Der Trainingsinhalt klingt im ersten Moment nicht sonderlich kompliziert: zig mal gyaku tsuki und sanbon tsuki aus zenkutsu dachi im stehen, kihon kumite mit sanbon tsuki und mae geri + oi tsuki, Bassai dai usw. Aber wie so oft liegt auch hier der Teufel im Detail: Will man es richtig machen strengt die ganze Sache schon mal tierisch an. Frustrierend wird es dann, wenn man eigentlich glaubt Budô Karate zu betreiben, am Ende aber rumtänzelt wie ne Ballerina* und nicht mal die einfachsten Sachen auf die Reihe bekommt.
Wichtig sind ohne Zweifel zwei Dinge: Unsere tsuki müssen so scharf sein wie 100 Gramm wasabi auf der Zunge und beim Einschlag das Ziel wie einen Cracker zwischen den Zähnen knirschen, bersten und knacken lassen.
In diesem Sinne hoffe ich auf geistreiche Kommentare eurerseits!
Ach ja, kennt jemand einen netten Schachverein, den er mir empfehlen kann?
Bleibt sauber, Oss und bis Freitag
* Nichts für Ungut, ihr lieben Ballerinas. Ballet hat seine Daseinsberechtigung, aber wir ziehen dem rosa Tutu ein weißes gi und der Balletstange das makiwara vor!
Der Trainingsinhalt klingt im ersten Moment nicht sonderlich kompliziert: zig mal gyaku tsuki und sanbon tsuki aus zenkutsu dachi im stehen, kihon kumite mit sanbon tsuki und mae geri + oi tsuki, Bassai dai usw. Aber wie so oft liegt auch hier der Teufel im Detail: Will man es richtig machen strengt die ganze Sache schon mal tierisch an. Frustrierend wird es dann, wenn man eigentlich glaubt Budô Karate zu betreiben, am Ende aber rumtänzelt wie ne Ballerina* und nicht mal die einfachsten Sachen auf die Reihe bekommt.
Wichtig sind ohne Zweifel zwei Dinge: Unsere tsuki müssen so scharf sein wie 100 Gramm wasabi auf der Zunge und beim Einschlag das Ziel wie einen Cracker zwischen den Zähnen knirschen, bersten und knacken lassen.
In diesem Sinne hoffe ich auf geistreiche Kommentare eurerseits!
Ach ja, kennt jemand einen netten Schachverein, den er mir empfehlen kann?
Bleibt sauber, Oss und bis Freitag
* Nichts für Ungut, ihr lieben Ballerinas. Ballet hat seine Daseinsberechtigung, aber wir ziehen dem rosa Tutu ein weißes gi und der Balletstange das makiwara vor!
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