Heute begann das Training mit gohon kumite. jôdan, chûdan zuki und mae geri sowohl ungleichseitig als auch gleichseitig. Dabei sollten wir die richtige Distanz zum Partner, die richtige Ausführung der Blocktechniken und die Absicht, den Angriff des Partners mit einer soliden Blocktechniken zu parieren immer im Kopf behalten.
Anschließend widmeten wir uns im kihon ippon kumite und zwei mögliche Hebeltechniken, mit denen man soto uke gegen chûdan zuki weiterführen kann. Neben dem richtigen Griff der Hand und dem Kippen und Drehen des Handgelenks war auch die Bewegung des eigenen Körpers im Verhältnis zum Hebel und zum Körper des Gegners von entscheidender Bedeutung...
Als nächstes hieß es wieder "Bassai Dai no yoi!". Mehrmals gingen wir diese für uns so zentrale Kata durch, während Jens uns immer wieder auf Kleinigkeiten hinwies und den Unterschied zwischen "Wettkampfkata" und Kata, die uns Techniken und Konzepte für die Selbstverteidigung lehrt, einschärfte.
Diesmal übten wir die Sequenz shutô uke/ tsukami uke/ kesa geri mit Partner. Neben der vielerorts praktizierten "Standardanwendung" zeigte uns Jens die für ihn wesentliche Variante, die er von Fujinaga Sensei mal bei außerhalb des Dôjô gelernt hat... ;-) Uns dagegen ließ er sie heute wieder und wieder üben, bis wir dafür ein Verständnis entwickelt hatten.
Am Ende machten wir zuki, übten nochmal am makiwara und gingen danach in uns... mit der Erkenntnis: Üben, üben und weiter üben!
Oss