Gestern Abend begannen wir mit einer Spezialität unseres Dôjôs: ausgiebigen und detailiertem kihon-Training. Wir übten:
choku zuki aus shizentai
choku zuki aus shizentai -> kiba dachi (als "jun zuki" und "gyaku zuki")
gyaku zuki aus zenkutsu dachi
age uke/ gyaku zuki aus zenkutsu dachioi zuki aus zenkutsu dachi
shutô uke aus kôkutsu dachi
tate shutô uke aus kôkutsu dachi
haishu uke aus kôkutsu dachi
shutô uke/ yonhon nukite (kôkutsu dachi/zenkutsu dachi)
shutô uke/ mae ashi geri/ yonhon nukite (kôkutsu dachi/ zenkutsu dachi)
choku zuki aus shizentai -> kiba dachi (als "jun zuki" und "gyaku zuki")
gyaku zuki aus zenkutsu dachi
age uke/ gyaku zuki aus zenkutsu dachioi zuki aus zenkutsu dachi
shutô uke aus kôkutsu dachi
tate shutô uke aus kôkutsu dachi
haishu uke aus kôkutsu dachi
shutô uke/ yonhon nukite (kôkutsu dachi/zenkutsu dachi)
shutô uke/ mae ashi geri/ yonhon nukite (kôkutsu dachi/ zenkutsu dachi)
Jens legte besonders auf den Wechsel von yokomen (kôkutsu dachi) zu shomen (zenkutsu dachi) bei shutô uke/ yonhon nukite sowie den scharfen Einsatz der Hüfte und des hinteren Beines bei mae ashi geri aus kôkutsu dachi viel Wert, erklärte uns die wichtigsten Punkte und lies uns die Bewegungen oft wiederholen, damit wir ein Gefühl dafür entwickeln konnten.
Danach sollten wir im kihon ippon kumite unsere shutô uke - unsere stärkste "Blocktechnik" im Shotokan - von innen als auch von außen gegen oi zuki anwenden. Schnell mussten wir feststellen, dass zwischen Theorie und Praxis gerade bei shutô uke Welten liegen können. Den angreifenden Arm richtig mit der Handkante zu treffen um damit die größstmögliche Wirkung zu erzielen und den Arm des Gegners danach eventuell gleich greifen zu können erfordert gutes Timing, ein gutes Auge und eine korrekte Ausweichbewegung. Nicht weniger wichtig ist die richtige "Positionierung" des vorderen Fußes, der als "Vorposten" die effektive (und damit die maximale) Reichweite einer dem shutô uke folgenden Kontertechnik festlegt/ begrenzt. Steht der vordere Fuß (in kôkutsu dachi) zu weit vom Gegner weg, dann kann etwa ein darauf folgender gyaku zuki (mit Wechsel in zenkutsu dachi) nicht mehr vernünftig ins Ziel gebracht werden. Was ich mit "vernüftig" meine wird allen unseren KämpferInnen klar sein, wenn wir an den Anspruch denken, mit dem wir jede Karate-Technik immer und immer wieder üben... Perfektion :-)
Vor dem offiziellen Abschluss des Training übten wir noch einmal Heian 1-5 und choku zuki aus kiba dachi. Danach hieß es Hoch die Flaschen! weil Roald am Sonntag Geburtstag hatte und wir darauf natürlich anstoßen wollten. Nochmal alles alles Gute Sempai! ;-)
Den inoffiziellen Abschluss des gestrigen Trainings zelebrierten dann Johannes, Tobias und ich, indem wir unser neues makiwara-Polster einer Qualitätsprüfung unterzogen und es nacheinender ordentlich unter Beschuss nahmen. Das Ding macht echt süchtig...
Oss
Danach sollten wir im kihon ippon kumite unsere shutô uke - unsere stärkste "Blocktechnik" im Shotokan - von innen als auch von außen gegen oi zuki anwenden. Schnell mussten wir feststellen, dass zwischen Theorie und Praxis gerade bei shutô uke Welten liegen können. Den angreifenden Arm richtig mit der Handkante zu treffen um damit die größstmögliche Wirkung zu erzielen und den Arm des Gegners danach eventuell gleich greifen zu können erfordert gutes Timing, ein gutes Auge und eine korrekte Ausweichbewegung. Nicht weniger wichtig ist die richtige "Positionierung" des vorderen Fußes, der als "Vorposten" die effektive (und damit die maximale) Reichweite einer dem shutô uke folgenden Kontertechnik festlegt/ begrenzt. Steht der vordere Fuß (in kôkutsu dachi) zu weit vom Gegner weg, dann kann etwa ein darauf folgender gyaku zuki (mit Wechsel in zenkutsu dachi) nicht mehr vernünftig ins Ziel gebracht werden. Was ich mit "vernüftig" meine wird allen unseren KämpferInnen klar sein, wenn wir an den Anspruch denken, mit dem wir jede Karate-Technik immer und immer wieder üben... Perfektion :-)
Vor dem offiziellen Abschluss des Training übten wir noch einmal Heian 1-5 und choku zuki aus kiba dachi. Danach hieß es Hoch die Flaschen! weil Roald am Sonntag Geburtstag hatte und wir darauf natürlich anstoßen wollten. Nochmal alles alles Gute Sempai! ;-)
Den inoffiziellen Abschluss des gestrigen Trainings zelebrierten dann Johannes, Tobias und ich, indem wir unser neues makiwara-Polster einer Qualitätsprüfung unterzogen und es nacheinender ordentlich unter Beschuss nahmen. Das Ding macht echt süchtig...
Oss
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