Das Training heute Abend war super! Nach einer ausgiebigen kihon-Session mit choku zuki, oi zuki, age uke in verschiedenen Varianten und gyaku zuki im Stand gingen wir dazu über, zunächst aus shizentai kizami zuki aus einer Position zu schlagen, wie wir sie schon von Thomas aus Lübars und Naka Sensei in Berlin usw. kennen, nämlich mit vor den Körper gehaltenen und mit den Handrücken nach unten gedrehten Armen. Danach ging es weiter mit folgenden Kombinationen:
- kizami zuki (einmal, zweimal und zehnmal auf eine Zählzeit)
- kizami zuki/ gyaku zuki (mit suri ashi)
- gyaku zuki/ kizami zuki (mit suri ashi)
- kizami zuki/ oi zuki
- kizami zuki/ gyaku zuki (mit suri ashi)
- gyaku zuki/ kizami zuki (mit suri ashi)
- kizami zuki/ oi zuki
Die Stellung der Füße - das heisst nicht zu schmal und immer mit hinten gebeugten Bein - sowie die richtige Haltung der Arme - nicht gekreuzt sondern paralell nach vorne ausgerichtet - waren nur einige der Punkte, die uns neben dem bloßen Schlagen am meisten beschäftigten. Im Anschluss übten wir die Techniken mit Partner und das war wirklich eine beeindruckende Situation: Alle hatten irgendwie ein Funkeln in den Augen... derKillerinstikt war geweckt. Echt stark, was unsere Kämpfer und Kämpferinnen da zeigten!
Jens wies uns auf einen Punkt hin, der den Sportkarateka vom Budôkarateka unterscheidet: kizami zuki ist keine halbherzig ausgeführte "Finte", sondern muss als ernst gemeinte Technik ganz ausgefahren und auf jeden Fall ins Ziel gebracht werden. Denn stimmt die Distanz dieser Stoßtechnik nicht, dann ist etwa ein darauf folgender zuki (ohne nachträgliche Korrektur der Entfernung) ebenfalls zum Scheitern verurteilt.
Zum Ende übten wir Tekki Shodan. Jens gab uns wiederum wichtige Hinweise, etwa zur Ausführung von gedan uke/ jôdan gaiwan uke und was der Übersetzschritt vor uchi uke eigentlich bedeutet.
Danke Jens!
Jens wies uns auf einen Punkt hin, der den Sportkarateka vom Budôkarateka unterscheidet: kizami zuki ist keine halbherzig ausgeführte "Finte", sondern muss als ernst gemeinte Technik ganz ausgefahren und auf jeden Fall ins Ziel gebracht werden. Denn stimmt die Distanz dieser Stoßtechnik nicht, dann ist etwa ein darauf folgender zuki (ohne nachträgliche Korrektur der Entfernung) ebenfalls zum Scheitern verurteilt.
Zum Ende übten wir Tekki Shodan. Jens gab uns wiederum wichtige Hinweise, etwa zur Ausführung von gedan uke/ jôdan gaiwan uke und was der Übersetzschritt vor uchi uke eigentlich bedeutet.
Heute war mal wieder eine dieser sehr inspirierenden und motivierenden Trainingseinheiten von denen ich hoffe, dass wir uns in der nächsten Zeit regelmäßig damit beschäftigen werden.
Danke Jens!
Oss
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