Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

Weitere Informationen finden Sie auf unseren Homepages.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Tag 5 Nihon 2014


Die letzte Nacht wurde bis in die Morgenstunden mit vielen Karategesprächen verbracht. Ich war nach der Party noch mit den Jungs aus Norge unterwegs – die Nacht endete dann mit Larsen Sensei Chiefinstructor Norway, Sato Sensei Chiefinstructor Monaco und Ogata Sensei. Nebenbei wütete der Taifun. Ab späten Vormittag ging es zum letzten Training. Zum Abschluss des Gasshuku gab es ein Training unter Leitung von Izumiya Sensei, der auch in Deutschland schon sein Können als Trainer unter Beweis stellen konnte. Es ist immer wieder eine Augenweide, den Bewegungen des Sensei zu folgen. Es gab Jion und Bassai Dai. Schwerpunkt war die richtige Körperhaltung. Dabei wurden die jeweiligen Techniken im Sizentai ausgeführt und dann wurde der „Unterbau hergerichtet“. Etwa gyaku uchi uke und gyaku tsukami uke in Bassai Dai. Die Masse der Trainierenden vermochte es nicht, im gyaku Bereich genauso gerade zu stehen, als wenn man die Technik in hamni oder sizentai ausführt – das ist tatsächlich ein großes Problem – die Gelenkigkeit der Fußgelenke und der Hüfte müssen wie verbessern. Ferner wurde auf die generelle Ellenbogenhaltung hingewiesen. Egal in welcher Angriffsstufe und egal bei welcher Technik, die Haltung des Ellenbogen ist faktisch immer die Gleiche.

Izumiya Sensei im Gespräch mit Sato Sensei (Monaco)
Nach dem Training wurden die bestandenen Lizenzen (Examiner, Judge, Instructor and Spezial Rights) unter Applaus aller verkündet. In der Schlusszeremonie gab es einen Dank an alle Teilnehmer und den Hinweis, nicht nur den Lehrstoff zu Hause weiter zu vertiefen sondern auch den JKA-Spirit im Herzen mitzunehmen und zu bewahren.
Toribio Osterkamp und andere in Erwartung der Lizenzen

Die Senseis Ueki, Osaka, Oichi, Imura, Kurasako und Izumiya
 

Nachts merkte man schon, welch warme Luft der Taifun hinterher zog denn die Temperatur nahm stetig zu – gestern Nacht noch die Wasserhölle, heute dann Postkartenwetter und fast 30 Grad.

Dazu dann ein Odaiba-Spezial.
 

Wegen der WM gibt es fast nirgends reguläres Training diese Woche, im Honbu wie auch in den Dojos. Ich weiß also nicht, ob ich mit einem täglichen Bericht dienen kann. Lasst Euch überraschen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen