Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Samstag, 19. Oktober 2013

Tag 11.1 JKA Trip 2013

Von 10.00 – 12.00 Uhr war ich zum Samstag-Morgentraining im Kuuyuukai-Dojo von Yuko Takahashi Sensei. Diesmal ohne Fahrrad, den ich musste den Berg von Gastgebergeschenken abtransportieren.
Es begann mit Standübungen, wobei Abwehr- und Angriffstechniken mit derselben Hand auszuführen waren – Yuko Sensei legte Wert darauf, dass ein ähnliches Gefühl bei Age Uke + Oi-Tsuki aufzubauen ist, wie üblicherweise bei Age Uke + Gyaku Tsuki.
Gleiches dann mit allen anderen Grundblöcken. Dann Partnerübungen mit und ohne Zählzeichen. Was als ein ruhiges Wochenendtraining begann, und für mich mit kleinen Handicaps wie Sie sich nach 10 Trainingstagen einstellen, einen angenehmen Kontrast zum Kumitetraining im Shokukan Dojo darstellte – endete dann doch in einer schweißtreibenden Angelegenheit.
Die spezielle Art und der persönliche Stil von Yuko Sensei vermag einen manchmal dazu verleiten, die Sache lockerer zu sehen – sie ist eben anders als ihre zumeist männlichen Berufskollegen. In Punkto Genauigkeit und Trainingsintensität ist und bleibt sie aber Ihrer Tradition verhaftet – Sie ist JKA-Instrukteurin. Und eine exzellente Trainerin, der nichts entgeht.
Später dann wurde mit Sanbon Tsuki angegriffen und mit einem Arm geblockt. Dann gab es eine spezielle Art von Gohon Kumite – 1 Angriff vom Uke und dann 4 zurück.  Schließlich folgten 5 schnelle Keri-Angriffe, wobei der Uke kontrolliert zurückweichen sollte und den letzten Angriff blocken und kontern sollte.
Leider hatte Yuko Sensei wenig Zeit – sie ist geschäftlich seht agil und reist schon Montag nach Frankreich zum Gasshuku.
Das Büro von Yuko Sensei


Domo arigato gozaimashita Yuko Sensei - see you next year in Czech Republic and in Tokyo

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