Da ich heute die Gelegenheit hatte mal wieder dem Anfängertraining als Zuschauer beizuwohnen und zu fotografieren, soll es sich in diesem Beitrag in erster Linie auch darum drehen. Da Roald zur Zeit wieder im Sôhonbu Dôjô in Tôkyô täglich mehrere Trainingseinheiten absolviert, übernahm heute Johannes das Training der Anfänger.
Diesmal standen als erstes die Grundmechanik von yoko geri und mae geri auf dem Programm. Johannes erklärte ausführlich alle Details und lies diese im Anschluss sofort üben, denn Karate bedeutet vor allem Praxis.
Als nächstes widmeten sie sich einem Problem, an dem sich selbst viele Fortgeschrittene noch lange die Zähne ausbeissen: Der Gleichzeitigkeit der Arm- und Beinbewegung bei oi zuki. Angefangen mit grundsätzlichen Bedingungen, um einen schnellen Schritt nach vorne ausführen zu können bis hin zu der nahezu unlösbaren Aufgabe, die explosive Stoßtechnik so mit dem Schritt zu synchronisieren, dass beide Bewegungen im selben Moment enden.
Was für die Gleichzeitigkeit bei oi zuki gilt, gilt auch bei allen Techniken. Deshalb übten unsere Kämpfer unter Johannes´ aufmerksamen Augen age uke, gyaku zuki und andere Techniken im kihon. Dabei lies es sich Johannes nicht nehmen auch auf age uke genauer einzugehen, denn schließlich wissen wir ja, dass es sich dabei nicht um einen einfachen "Aufwärtsblock", sondern um eine sehr universelle Technik handelt. Die Kata Heian Shodan und mehrere choku zuki aus kiba dachi und shikô dachi bildeten den Abschluss des Anfängertrainings.
Beim Training der Fortgeschrittenen gingen wir heute mal in die Breite statt ins Detail. Wir übten unter anderem:
Als nächstes widmeten sie sich einem Problem, an dem sich selbst viele Fortgeschrittene noch lange die Zähne ausbeissen: Der Gleichzeitigkeit der Arm- und Beinbewegung bei oi zuki. Angefangen mit grundsätzlichen Bedingungen, um einen schnellen Schritt nach vorne ausführen zu können bis hin zu der nahezu unlösbaren Aufgabe, die explosive Stoßtechnik so mit dem Schritt zu synchronisieren, dass beide Bewegungen im selben Moment enden.
Was für die Gleichzeitigkeit bei oi zuki gilt, gilt auch bei allen Techniken. Deshalb übten unsere Kämpfer unter Johannes´ aufmerksamen Augen age uke, gyaku zuki und andere Techniken im kihon. Dabei lies es sich Johannes nicht nehmen auch auf age uke genauer einzugehen, denn schließlich wissen wir ja, dass es sich dabei nicht um einen einfachen "Aufwärtsblock", sondern um eine sehr universelle Technik handelt. Die Kata Heian Shodan und mehrere choku zuki aus kiba dachi und shikô dachi bildeten den Abschluss des Anfängertrainings.
Beim Training der Fortgeschrittenen gingen wir heute mal in die Breite statt ins Detail. Wir übten unter anderem:
(aus shizentai)
choku zuki
nihon renzuki
sanbon renzuki
yoko uraken
shutô uke
soto mawashi shutô uke
otoshi shutô uke
(aus zenkutsu dachi)
gyaku zuki im Stand nach vorne
gyaku zuki in alle 4 Richtungen schnell nacheinander
(Kata jeweils einmal normal und einmal seitenverkehrt)
Heian Shodan
Heian Nidan
Heian Sandan
Heian Yondan
Heian Godan
sowie (einmal in normaler Ausführung)
Tekki Shodan
Bassai Dai
Jion
choku zuki
nihon renzuki
sanbon renzuki
yoko uraken
shutô uke
soto mawashi shutô uke
otoshi shutô uke
(aus zenkutsu dachi)
gyaku zuki im Stand nach vorne
gyaku zuki in alle 4 Richtungen schnell nacheinander
(Kata jeweils einmal normal und einmal seitenverkehrt)
Heian Shodan
Heian Nidan
Heian Sandan
Heian Yondan
Heian Godan
sowie (einmal in normaler Ausführung)
Tekki Shodan
Bassai Dai
Jion
Ich denke heute ist sowohl den Anfängern als auch den Fortgeschrittenen wieder deutlich geworden, dass die regelmäßige Übung und die ständige Wiederholung der Grundlagen unserer Kunst enorm wichtig sind, um mit der Zeit Fortschritte machen zu können. Also lasst uns am Feitag gleich fleissig weiter trainieren! :-)
Oss
Oss
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