Aufgrund meiner Abwesenheit war Johannes so nett und hat für uns den Inhalt der gestrigen Trainingseinheit kurz und knapp zusammengefasst:
Oi zuki, sanbon zuki und die bewährten Kombinationen aus Block und gyaku zuki mögen auf den ersten Blick intellektuell nur wenig anspruchsvoll erscheinen. Doch die Tücke liegt wie immer im Detail: Bei vielfacher Wiederholung drohen Präzision, Geschwindigkeit und Gleichzeitigkeit zu entschwinden, von tiefem Stand und korrekter Fußhaltung ganz zu schweigen. Insofern war das gestrige Training perfekt dazu geeignet, dem inneren Schweinehund gründlich in den Allerwertesten zu treten und sich auch der achtunddrölfzigsten Wiederholung mit stetig wachsender Begeisterung zu widmen.
Ein grandioser Nebeneffekt ist, dass rundum ermüdete Muskulatur nur noch das Nötigste leisten mag und man deshalb zwangsläufig zu neuer Lockerheit in der Bewegung findet. So entsteht aus dem sonst leider üblichen Spannungswürfel tatsächlich eine Spannungsspitze.
Danke Johannes!
Oss
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