Dabei wurden u.a. zwei Dinge deutlich:
Erstens müssen wir uns von dem Gedanken lösen, mit unseren fünf grundlegenden uke waza (gedan barai, age uke, soto uke, uchi uke und shutô uke) die angreifenden Gliedmaßen eines Gegners von ihrem Weg zum Ziel abzulenken, indem wir sie quasi zur Seite schieben, sondern vielmehr mit der Vorstellung "blocken", das angreifende Bein oder den angreifenden Arm mit unserer Technik zu schlagen bzw. so hart zu treffen, dass sie ihr Ziel nicht erreichen und aus der Bahn geworfen werden.
Zweitens bedarf es bei der Ausführung von aufeinanderfolgenden uke-Techniken einem Umdenken hinsichtlich der jeweiligen Ausholbewegungen, da sich die im kihon-Training üblichen langen und weiten Ausholbewegungen eher nachteilig auswirken, wenn es darum geht, schnell aber dennoch hart mit dem gleichen Arm zu "blocken". Worauf es dabei ankommt, konnten wir dann im kihon ippon kumite selbst erfahren, während uns Jens immer wieder auf einzelne wichtige Punkte hinwies.
Das erste Video in diesem Post zeigt verschiedene Meister aus dem uechi ryû sowie anderer klassischer Stilrichtungen von Okinawa, die unterschiedliche tameshiwari (Bruchtests) durchführen. Das zweite Video habe ich eher zufällig gefunden. Der dazugehörigen Beschreibung zufolge handelt es sich um Aufnahmen aus der Zeit, als das Regelwerk für uechi ryû-Wettkämpfe erarbeitet wurde. Beide Filmchen haben diesmal aber nur teilweise etwas mit dem Inhalt dieses Posts zu tun.
Übrigens: Was mit dem Titel dieses Posts gemeint ist, wird zumindest all denen klar sein, die am Mittwoch beim Training waren und sich an das Gespräch danach sowie die Worte von Jens erinnern. Manchen gelingt es eben einen Kampf schon für sich zu entscheiden, bevor dieser überhaupt begonnen hat... ;-)
Oss
Zweitens bedarf es bei der Ausführung von aufeinanderfolgenden uke-Techniken einem Umdenken hinsichtlich der jeweiligen Ausholbewegungen, da sich die im kihon-Training üblichen langen und weiten Ausholbewegungen eher nachteilig auswirken, wenn es darum geht, schnell aber dennoch hart mit dem gleichen Arm zu "blocken". Worauf es dabei ankommt, konnten wir dann im kihon ippon kumite selbst erfahren, während uns Jens immer wieder auf einzelne wichtige Punkte hinwies.
Das erste Video in diesem Post zeigt verschiedene Meister aus dem uechi ryû sowie anderer klassischer Stilrichtungen von Okinawa, die unterschiedliche tameshiwari (Bruchtests) durchführen. Das zweite Video habe ich eher zufällig gefunden. Der dazugehörigen Beschreibung zufolge handelt es sich um Aufnahmen aus der Zeit, als das Regelwerk für uechi ryû-Wettkämpfe erarbeitet wurde. Beide Filmchen haben diesmal aber nur teilweise etwas mit dem Inhalt dieses Posts zu tun.
Übrigens: Was mit dem Titel dieses Posts gemeint ist, wird zumindest all denen klar sein, die am Mittwoch beim Training waren und sich an das Gespräch danach sowie die Worte von Jens erinnern. Manchen gelingt es eben einen Kampf schon für sich zu entscheiden, bevor dieser überhaupt begonnen hat... ;-)
Oss
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