Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Montag, 21. September 2009

Ein Update& eine Erkenntnis

Gerade eben habe ich in das Album "Vereinsleben" die Bilder von letzten Freitag hochgeladen. Die Bilder vom Training werden zu gegebener Zeit als neues Album hinzugefügt.

Heute haben wir schwerpunktmäßig oi zuki, keri waza und die Kata Jion trainiert... alles andere als einfach, aber das ist ja nicht neues. Allein der Wunsch, oi zuki ausführen und damit einen entscheidenden Treffer landen zu können, ist Anlass genug sich anzustrengen. Der kämpferische Wert von oi zuki und mae geri erklärt sich nicht nur aufgrund ihrer Durchschlagskraft und ihrer Eigenschaft, im Vergleich zu kreisförmigen Techniken nur schwer geblockt werden zu können. Und wenn Jens dann mal einen seiner angsteinflößenden zuki oder keri zur Demonstration abschießt bekommt man jedes Mal eine Gänsehaut und gewaltig Respekt. Mir wird dann klar, dass ich noch jede Menge zu tun habe.

Dieser Antrieb wird noch verstärkt, wenn ich an die Videos von Stan Schmidt "Soul of Karate" und Keith Geyer "Winning Kumite" denke, die ich mir am Wochenende angesehen habe. Beim Anblick der Fähigkeiten von Schmidt, Geyer und v.a. Johan la Grange blieb mir geradezu die Spucke weg! Auch das spornt an.



Ganz klar ist es wichtig, sich anzustrengen, den inneren Schweinehund zu überwinden und einiges mehr Entschlossenheit zu entfalten, als es im sicheren und kontrollierten Training im Dôjô vielleicht notwendig wäre.

Das Motto ikken hisatsu (一拳必殺), welches meint, "mit dem ersten Schlag zu töten", muss uns im Kopf bleiben und zumindest psychologisch das Ziel unseres kämpferischen Handels sein.

Oss

1 Kommentar:

  1. Hallo René,

    ein schöner Artikel, wirklich! Die ganze Welt soll ruhig erfahren, das wir in unserem Dojo, obwohl wir ein ganz, ganz kleines Rad drehen, uns wirklich sehr bemühen.

    In aufrichtiger Dankbarkeit für Deine Arbeit und für Deine Freundschaft
    Jens

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