Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Samstag, 6. Februar 2010

Kihon extrem

Gestern Abend war unser Dôjô wieder voll: 14 Kämpfer und Kämpferinnen schlugen, traten und schwitzten unter Jens´Anleitung.

Die meiste Zeit haben wir gestern auf das kihon-Training verwendet:

oi zuki, sanbon zuki, age uke + nihon ren zuki, soto uke + yoko empi + tate uraken, uchi uke + kizami zuki + gyaku zuki, kizami zuki + mae geri + gyaku zuki, kizami zuki + mae geri + oi zuki, shutô uke + yonhon nukite, mawashi geri + gyaku zuki, yoko kekomi + gyaku zuki usw.

Im Anschluss widmeten wir kiba dachi und den drei Varianten, auf die wir im Zusammenhang mit kiba dachi in unseren Kata treffen:

1) kiba dachi und Techniken mit der Schulter/Ellbogen (Heian Sandan)
2) kiba dachi und Techniken mit den Armen (Jitte)
3) kiba dachi und Techniken mit den Händen (Jion)

Bei allen Varianten kommt es darauf an, das Eindrehen der Hüfte zur Verstärkung der Technik einzusetzen. Jens erklärte uns, worauf es dabei ankommt und lies es uns dann gleich auch ausgiebig üben.

Danach stand Heian Godan auf dem Programm. Mehrfach wiederholten wir die Kata, während Jens uns an den entscheidenen Stellen wieder wichtige Hinweise gab und den Sinn der einzelnen Bewegungen erläuterte.

Zum Schluss übten wir uns in gohon kumite (zuki jôdan, zuki chûdan), sanbon kumite (zuki jôdan, zuki chûdan, mae geri) sowie nochmals die Anwendung der Sequenz morote uke (kokutsu dachi) + gedan jûji uke (zenkutsu dachi) aus Heian Godan mit Partner.

Vor dem Abgrüßen holten wir mit verschiedenen Liegestütz-Varianten - immer wieder "aufgelockert" durch choku zuki aus kiba dachi - nochmal alles aus uns heraus und verabschiedeten uns dann erschöpft aber glücklich ins Wochenende.

Da das Beyerhaus voll und auch in anderen Lokalitäten in der näheren Umgebung kein Platz mehr für uns war, entschieden wir uns zu Thomas zu gehen und dort unser Vereinsleben zu zelebrieren. Es war total lustig, darum nochmal: Danke Thomas!

Oss

6 Kommentare:

  1. Nach dem Programm sind noch Liegestütze notwendig? Klingt auch so schon ziemlich ausschlauchend.

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  2. Hallo Rene!
    Grundschule ist sehr wichtig - keine Frage. Aber warum trainiert ihr nicht einmal aus dem sanchin dachi oder kumite kiba dachi...? Probiert es mal und ihr werdet sehen, wie schnell und flexibel ihr plötzlich werdet. Es ist eine ganz andere Erfahrung, die im Alltag auch recht brauchbar ist - oder geht ihr im Ernstfall erst einmal in zenkutsu dachi... Übrigens, Liegestütze "ermüden" die weißen Muskelfasern und ihr werdet definitif langsamer. Aber Jens als alter Sensei müsste dies ja noch wissen...
    Viel Spaß beim Üben.
    Jens

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  3. Hallo Jens,

    Liegestütze mit hoher Grundgeschwindigkeit machen keinesfalls langsam, wie Du eigentlich wissen müsstest ...

    Jens

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  4. Streich, Jens Streich...?
    Hat es endlich geklappt und ich hör mal was von Dir. Ich krame in Internetseiten, schreib ein Blog nach dem Anderen.....manchmal etwas bissig.., sollte es geklappt haben? Liegestütze sind gut, aber nach viel Techniktraining mit Kiai und starker Muskelspannung sind die kleinen Weißen bald am Ende und schnell müde. Natürlich wirst Du jetzt sagen, dass dies die Superkompensation und die damit einhergehende Leistungssteigerung ausmacht - hören wir auf damit, Du hast ja recht.
    Aber Spaß beiseite, ich hoffe Dir geht es gut und Du hast noch Spaß am Karate? Es war schön, Dich auf den neueren Bildern wieder zu entdecken....
    Tschüß
    Jens

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  5. Sag ich doch! Die alten Hasen sind immer einer Meinung. Und wenn mal nicht, gibts ein Bier und die Welt ist wieder in Ordnung.

    Beste Grüße
    Jens

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  6. Hallo Jens!
    Wie kann man Dich sonst noch erreichen (nur wenn Du möchtest...). Ich hab keine Lust den Blog zu strapazieren, dass sollen die tun, die Ahnung haben (ich hab keine..). Meine Mail ist: jensbeatemaxlena@t-online.de
    Wenn nicht, werden wir uns vielleicht irgendwann mal wiedersehen wenn ich in Leipzig meine Eltern und Geschwister besuche. Also, Grüß Ralf von mir - bis irgendwann....
    Tschüß
    jens

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