Ein Taifun-Ausläufer und der damit verbundene Wetterumschwung haben uns hart erwischt – krankheitsbedingt musste so der Bericht für Tag 8 ausfallen – denn es gab nicht viel zu berichten. Nach Bett, heißem Bad und etwas Medikation haben wir heute wieder angegriffen – der Wettergott stand uns auch beiseite.
Wir haben den Meiji-Schrein besucht – eine sehr schöne Anlage – dazu bei Postkartenwetter.
Der Inhalt dieser Sake-Fässer - ca. je 25 Liter - wird geopfert.
Danach haben wir das angrenzende hippe Viertel um den Takeshita-Dori in Harajuku abgerast, um letzte Mitbringsel zu besorgen.
Vor dem nächsten Training sind wir dann nach Tama-reien gefahren – zum Grab von Fujinaga Sensei, haben die Grabstätte vom Laub befreit und frische Blumen aufgestellt – näher können wir unserem Sensei nicht sein – abgesehen von unserem Trainingseifer.
Dann haben wir den Tangenten-Bus nach Koganei genommen und uns zum Training im Shokukan-Dojo eingefunden. Am Freitag kommt immer eine Uni-Mannschaft – die ihre Kräfte mit den Dojo-Kämpfern messen will. Wir mitten mang. Glücklicherweise blieb es heute bei reinen, wenn auch beharrlichen, Partnerübungen – für Freikampf, wie sonst üblich, waren wir beide sowieso nicht aufgelegt.
Kindertraining im Shokukan-Dojo unter den wachen Blicken von Tanaka Shihan
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