Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

Weitere Informationen finden Sie auf unseren Homepages.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Fegen bis die Fetzen fliegen

Gerade habe ich bei Youtube wieder ein sehr schönes Video gefunden. Von den gegenwärtigen JKA Instruktoren ist ja besonders Ogata Sensei für seine ashi barai bekannt. Hier im Video sind Furukawa Sensei (links) und Imamura Sensei (rechts) auf einer der früheren All Japan Karate Championships zu sehen. Letzterer führt wie ich finde sehr schön den ashi barai gegen das vordere Bein von Furukawa Sensei aus, sodass dieser nicht nur strauchelt sondern im wahrsten Sinne des Wortes von den Füssen geholt wird.



Ich mag ashi barai auch sehr gerne, obwohl diese Technik nicht gerade einfach - etwa gegen einen heranstürmenden Gegner - auszuführen ist. Heute bewegen sich viele Karateka im kumite sehr dynamisch, allerdings nicht nur vor und zurück oder zur Seite, sondern oft auch auf und ab. Mit anderen Worten: Sie springen auf der Kampffläche herum. In diesem Fall läd ein Gegner, der statt sich clever mit beiden oder mindestens einem Bein auf dem Boden zu bewegen lieber über die Kampffläche "hüpft" ja regelrecht dazu ein, ihn mit ashi barai auf den Boden zu schicken. Auf jeden Fall ist dieses Paradebeispiel für einen gelungenen Fußfeger sehr schön anzusehen.

Oss

2 Kommentare:

  1. Naja - das war doch eher ein ashi barai über das Knie - aber die Wirkung heilt das Manko.

    AntwortenLöschen
  2. Stimmt! Dieser ashi barai gleicht nicht dem im Lehrbuch und ist auch für das Knie des Gegners im Vergleich zur "Standard-Ausführung" nicht ganz ungefährlich. Allerdings bin ich auch der Meinung das am Ende das Resultat zählt ;-)

    AntwortenLöschen