Sich ein und derselben Übung immer wieder mit nicht nachlassender Mühe und Hingabe zu stellen ist im Karate - wie wir es betreiben - sehr wichtig. Besitzt man diese Einstellung oder hat sie sich durch Disziplin und Durchhaltevermögen erkämpf, dann geht es darum, trotz zunehmender Ermüdung oder nachlassender Körperkraft ein und dieselbe Übung jedes mal mit der gleichen Qualität (bezüglich der Geschwindigkeit, der Richtung, des Bewegungsablaufes bis hin zu kime) zu wiederholen.
Bei uns im Fujinaga Dôjô ist diese Prozedur allen zur Genüge bekannt. Hunderte Wiederholungen zuki, hunderte Wiederholungen keri und hunderte Wiederholungen von all dem, was für unsere Kunst so elementar ist. Lassen Muskelkraft und Kondition durch steigende Erschöpfung nach, dann bleibt einem nichts anderes übrig, sich sich voll und ganz auf die technische Seite einer Technik zu beschränken, da man mit reiner Muskelkraft, Wucht oder gar Gewalt nichts mehr erreichen kann.
Wir übten heute genau das: zuki und keri bis zur Erschöpfung, abgeschlossen mit einer kurzen Rund randori, bei der keiner von uns mehr mit Energie kämpfen konnte, sondern den Fokus auf die korrekte Ausführung der Technik legte. Den Abschluss bildete eine weitere Willensprüfung: Mehrere Sätze mit verschiedenen Liegestützvariationen und anschließend choku zuki aus kiba dachi, ebenfalls mit voller Konzentration auf die richtige Bewegung, da keiner mehr genug Kraft in den Armen hatte, um den Muskeln die ganze Arbeit zu überlassen.
Im kihon ist es wichtig, jede Technik möglichst intensiv zu üben und es sich dabei nicht allzu leicht zu machen. Tiefe Stellungen, lange und weite Bewegungen und ein auf die wichtigen Details gerichtetes Bewusstsein sind Grundvoraussetzungen, um eines Tages die gleiche Technik schnell, hart und wirkungsvoll einsetzen zu können.
Oss
Wir übten heute genau das: zuki und keri bis zur Erschöpfung, abgeschlossen mit einer kurzen Rund randori, bei der keiner von uns mehr mit Energie kämpfen konnte, sondern den Fokus auf die korrekte Ausführung der Technik legte. Den Abschluss bildete eine weitere Willensprüfung: Mehrere Sätze mit verschiedenen Liegestützvariationen und anschließend choku zuki aus kiba dachi, ebenfalls mit voller Konzentration auf die richtige Bewegung, da keiner mehr genug Kraft in den Armen hatte, um den Muskeln die ganze Arbeit zu überlassen.
Im kihon ist es wichtig, jede Technik möglichst intensiv zu üben und es sich dabei nicht allzu leicht zu machen. Tiefe Stellungen, lange und weite Bewegungen und ein auf die wichtigen Details gerichtetes Bewusstsein sind Grundvoraussetzungen, um eines Tages die gleiche Technik schnell, hart und wirkungsvoll einsetzen zu können.
Oss
An seiner Fausthaltung muss Ro aber arbeiten.
AntwortenLöschenDer Inspektor
Die Fausthaltung passt schon, lediglich das Bild wurde nur in einem ungünstigen Moment geschossen!
AntwortenLöschenDer Blogmaster
Fausthaltung ist ok.
AntwortenLöschen;-))))
Jens