Und Mühe hatten wir auch mit dem, was Jens uns beim Training üben ließ. Wir fingen wie üblich mit zuki aus shizentai und danach aus kiba dachi an. Als nächstes übten wir suri ashi aus kiba dachi nach links und rechts, am Anfang noch ohne Armbewegung und später mit gleichzeitigem ushiro empi& ushiro zuki, wie wie sie aus Heian Sandan kennen.
Im Anschluss daran übten wir eine Sequenz aus Nijûshiho, bei der es einerseits wieder auf die suri ashi-Bewegung und andererseits auf die richtige Ausführung von age empi uchi ging, dessen Anwendungsmöglichkeiten wir im Verlauf des Trainings noch genauer kennenlernen sollten. Es ging dabei um die Kombination age empi uchi in kiba dachi mit suri ashi vorwärts/zuki in kiba dachi mit suri ashi vorwärts/ gedan barai aus kiba dachi mit suri ashi rückwärts, welche wir bis zum Abwinken und letztlich nur mit mäßig zufriedenstellenden Ergebnis immer und immer wieder wechselseitig ausführten.
Im Anschluss daran liefen wir in zenkutsu dachi age uke, age empi uchi und beide Techniken als Kombination, wobei uns Jens darauf hinwies, dass diese Technik lediglich für die Verteidung, jedoch nicht zum Angriff taugt. Selbiges konnten wir gleich danach im kihon ippon kumite selbst testen. Nach einer kurzen "Aufwärmphase" mit Angriff oi zuki jôdan und Verteidigung age uke/gyaku zuki sollten wir nun statt dem zuki age empi uchi benutzen. Hier zeigten sich schnell die Möglichkeiten und Grenzen für die Anwendung dieser Technik als auch das Problem der richtigen Distanz, die für empi eben ein ganzes Stück kürzer ist als für unsere "Standardwaffe" zuki.
In einer nächsten Stufe übten wir, age empi uchi nicht als Schlag, sondern als den Angriff des Partners ableitende und dessen Greifen vorbereitende Bewegung anzuwenden. Als "Vorlage" dazu diente uns wieder eine Sequenz aus Nijûshiho. Immer wieder demonstrierte uns Jens EINDRUCKsvoll, wie eng die Bewegungen der Kata einerseits mit einer konkreten Anwendung verbunden sind, wieviel Interpretationsspielraum sie aber andererseits wieder zulassen.
Fünf Minuten vor Trainingsende gingen wir noch dreimal Heian Shodan durch und nahmen bei der "Abwärmphase" nochmal dankbar Hinweise zur richtige Ausführung von choku zuki - die uns ja mittlerweile schon in Fleisch und Blut übergegangen sein müsste - entgegen.
Kurz gesagt: Fujinaga Karate is back alive... und wir rumpeln weiter!
Oss
Im Anschluss daran übten wir eine Sequenz aus Nijûshiho, bei der es einerseits wieder auf die suri ashi-Bewegung und andererseits auf die richtige Ausführung von age empi uchi ging, dessen Anwendungsmöglichkeiten wir im Verlauf des Trainings noch genauer kennenlernen sollten. Es ging dabei um die Kombination age empi uchi in kiba dachi mit suri ashi vorwärts/zuki in kiba dachi mit suri ashi vorwärts/ gedan barai aus kiba dachi mit suri ashi rückwärts, welche wir bis zum Abwinken und letztlich nur mit mäßig zufriedenstellenden Ergebnis immer und immer wieder wechselseitig ausführten.
Im Anschluss daran liefen wir in zenkutsu dachi age uke, age empi uchi und beide Techniken als Kombination, wobei uns Jens darauf hinwies, dass diese Technik lediglich für die Verteidung, jedoch nicht zum Angriff taugt. Selbiges konnten wir gleich danach im kihon ippon kumite selbst testen. Nach einer kurzen "Aufwärmphase" mit Angriff oi zuki jôdan und Verteidigung age uke/gyaku zuki sollten wir nun statt dem zuki age empi uchi benutzen. Hier zeigten sich schnell die Möglichkeiten und Grenzen für die Anwendung dieser Technik als auch das Problem der richtigen Distanz, die für empi eben ein ganzes Stück kürzer ist als für unsere "Standardwaffe" zuki.
In einer nächsten Stufe übten wir, age empi uchi nicht als Schlag, sondern als den Angriff des Partners ableitende und dessen Greifen vorbereitende Bewegung anzuwenden. Als "Vorlage" dazu diente uns wieder eine Sequenz aus Nijûshiho. Immer wieder demonstrierte uns Jens EINDRUCKsvoll, wie eng die Bewegungen der Kata einerseits mit einer konkreten Anwendung verbunden sind, wieviel Interpretationsspielraum sie aber andererseits wieder zulassen.
Fünf Minuten vor Trainingsende gingen wir noch dreimal Heian Shodan durch und nahmen bei der "Abwärmphase" nochmal dankbar Hinweise zur richtige Ausführung von choku zuki - die uns ja mittlerweile schon in Fleisch und Blut übergegangen sein müsste - entgegen.
Kurz gesagt: Fujinaga Karate is back alive... und wir rumpeln weiter!
Oss
mehr Mühe - mehr Mühe - die Doppel-Kombination an Worten konnte man von Fujinaga Sensei öfters hören - es trifft also den Kern.
AntwortenLöschenThomas nach dem Training im Shokukan-Dojo