Geschwindigkeit, starker Hüfteinsatz und kurze Übergänge zwischen den einzelnen Techniken; so hießen die drei großen Herausforderungen, denen wir uns gestern Abend beim Training stellen sollten.
Mit auf den ersten Blick einfach erscheinenden Übungen - die es allerdings in sich hatten - trainierten wir unseren Körper mit der Hüfte sowohl vorwärts als auch rückwärts zu beschleunigen, ohne dabei den Oberkörper als "Schwungmasse" zu benutzen.
Danach bauten wir im Vorwärtsgang oi zuki und im Rückwärtsgang age uke sowie soto uke ein und versuchten, Schritt, Hüftdrehung und Technik zu synchronisieren und schnell&stark auszuführen.
Im Anschluss machten wir die ganze Sache noch etwas komplexer und führten im Vorwärtsgehen oi zuki/gyaku zuki und im Rückwärtsgehen nagashi uke/gedan barai (mit der gleichen Hand) + gyaku zuki aus, um der Übung eine etwas "jiyû kumite mäßigere Note" zu geben.
Zum Schluss versuchten wir nun die beiden zuletzt eingeübten Bewegungen mit ständig nachrückenden Partnern im Angriff als auch in der Abwehr umzusetzen und rumpelten durchs Dôjô bis uns die Puste ausging...
Das Training beendeten wir mit choku zuki aus kiba dachi und mehreren Sätzen mit verschiedenen Liegestützvariationen.
Jetzt bleibt nur noch zu wünschen, dass nächste Woche alle Schwielen an den Füßen verschwunden sind und dafür wieder ein paar Leute mehr zum Training kommen würden, wenn ihr versteht was ich meine ;-)
Oss
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