Gestern fanden zum Fortgeschrittenentraining 4 Leute den Weg ins Dôjô, während Thomas und ich verletzungs- bzw. krankheitsbedingt nur Zuschauer waren. Wie immer begann das Training mit vielen Wiederholungen von zuki und keri. Partnerweise übten unsere Kämpfer außerdem, wie man die Schulter "richtig hinter den zuki stellt", damit der Körper den Stoß unterstützen kann.
Dann pickten wir uns aus der JKA-Prüfungsordnung das Programm zum 3. Kyû heraus und gingen alles Schritt für Schritt durch: kihon, kata, kumite. Besonderes Augenmerk legten wir im kihon die Fußstellungen im allgemeinen, auf die Fußtechniken (vor allem yoko keage und yoko kekomi), korrekte Übersetzbewegung in kiba dachi sowie den richtigen Einsatz der Hüfte statt wilder Oberkörperrotationen.
Die Kata Tekki Shodan, deren viele Besonderheiten und Details manchmal für Verwirrung sorgten, gingen wir mehrmals langsam auf Zählung durch. Schwierig gestaltet sich dabei u.a. immer ordentlich in kiba dachi zu stehen auch wenn man den Oberkörper zur Seite dreht; diese mysteriöse Technik namens nami gaeshi auszuführen ohne dabei das Gleichgewicht zu verlieren oder die Stellung zu verändern oder aber, sich bei den ganzen Blickwendungen und Handwechseln nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Mit anderen Worten: Wir hatten im wesentlichen mit den gleichen Probleme wie bei den meisten anderen kata zu kämpfen.
Beim kihon ippon kumite ging es für den Angreifer darum, die eigenen Techniken so natürlich, schnell, stark (aber kontrolliert) ins Ziel bringen wie möglich. Der Verteidiger hingegen sollte sich ebenfalls darum bemühen, mit seiner Abwehr dem Angriff zu entgehen und eine (theoretisch) todsichere Kontertechnik anzubringen, ohne zwischen beiden Aktionen viel Zeit durch unnötige Bewegungen, Richtungs- oder Distanzänderungen zu verlieren.
Nach dem Training wusste jeder wieder ein bisschen besser über seine Defizite und Stärken bescheid; eine Tatsache jedoch betrifft uns alle gleichermaßen: Wir müssen fleißig weitertrainieren, denn es gibt noch sehr sehr viel zu tun :-)
Oss
Die Kata Tekki Shodan, deren viele Besonderheiten und Details manchmal für Verwirrung sorgten, gingen wir mehrmals langsam auf Zählung durch. Schwierig gestaltet sich dabei u.a. immer ordentlich in kiba dachi zu stehen auch wenn man den Oberkörper zur Seite dreht; diese mysteriöse Technik namens nami gaeshi auszuführen ohne dabei das Gleichgewicht zu verlieren oder die Stellung zu verändern oder aber, sich bei den ganzen Blickwendungen und Handwechseln nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Mit anderen Worten: Wir hatten im wesentlichen mit den gleichen Probleme wie bei den meisten anderen kata zu kämpfen.
Beim kihon ippon kumite ging es für den Angreifer darum, die eigenen Techniken so natürlich, schnell, stark (aber kontrolliert) ins Ziel bringen wie möglich. Der Verteidiger hingegen sollte sich ebenfalls darum bemühen, mit seiner Abwehr dem Angriff zu entgehen und eine (theoretisch) todsichere Kontertechnik anzubringen, ohne zwischen beiden Aktionen viel Zeit durch unnötige Bewegungen, Richtungs- oder Distanzänderungen zu verlieren.
Nach dem Training wusste jeder wieder ein bisschen besser über seine Defizite und Stärken bescheid; eine Tatsache jedoch betrifft uns alle gleichermaßen: Wir müssen fleißig weitertrainieren, denn es gibt noch sehr sehr viel zu tun :-)
Oss
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