Nach vier Tagen mit viel Training und Spaß sind Tobias, Roald und ich am Sonntag Abend wieder nach Leipzig zurück gekommen. Trotz des durchwachsenen Wetters fanden sich laut Veranstalter etwa 800 Karateka aus Deutschland und anderen europäischen Ländern in Karlsruhe-Neureut ein.
In den oberen Gruppen (3.-1. Kyû sowie 1. Dan und ab 2. Dan) konnten wir neben den uns gut bekannten Kata wie Bassai Dai, Wankan, Jion hatten wir die Gelegenheit, uns mit Gojûshiho Sho, Gojûshiho Dai, Sôchin, Gangaku, Tekki Nidan und Unsu zu beschäftigen. Roald und ich ließen keine Trainingseinheit bei Ogura Sensei aus und nahmen auch an den Trainingseinheiten der anderen Kyû-Grade teil. So bekamen wir neue Anregungen zur Vermittlung der Heian- und Tekki-Kata.
Ogura Sensei faszinierte uns - wie sollte es bei einem JKA-Instruktor seines Schlages auch anders sein - mit präzisen und kraftvollen Techniken sowie seinen beeindruckenden tachi waza. Er betonte u.a. wie wichtig es ist, alle (und insbesondere neue) Bewegungen zunächst immer erst langsam und korrekt zu wiederholen und dann mit der Zeit das Tempo und die Dynamik zu steigern. Mit einfachen aber sehr gut durchdachten Übungen schaffte er es schnell Prinzipien und Konzepte zu vermitteln, motivierte uns mit seiner freundlichen und charismatischen Art und ließ uns ordentlich schwitzen.
Auch Jean-Pierre Fischer überzeugte wie erwartet mit seinen gut strukturierten Trainingseinheiten, seinem fundierten Verständnis unserer Kunst und nicht zuletzt mit seinem französichen Charme. Da machte selbst eine so komplizierte Kata wie Gangaku trotz so vieler verwirrenden Drehungen und Richtungswechsel Spaß, auch wenn ich damit irgendwie überfordert war.
Die Abende verbrachten wir im "Festzelt" bei lustigen und erkenntnissreichen Gesprächen mit Ogura Sensei, alten und neuen Freunden vom Shintai Dôjô in Köln, Karl-Eric aus Basel und noch vielen anderen Karate-Verrückten.
Zwei Videobeiträge zum Kata-Spezial findet ihr hier und hier. Die lange Reise hat sich für alle von uns mal wieder gelohnt. Jetzt heißt es aber wieder "back to the roots" zu unserem Sensei ins unser Fujinaga Dôjô hier in Leipzig!
Oss
Ogura Sensei faszinierte uns - wie sollte es bei einem JKA-Instruktor seines Schlages auch anders sein - mit präzisen und kraftvollen Techniken sowie seinen beeindruckenden tachi waza. Er betonte u.a. wie wichtig es ist, alle (und insbesondere neue) Bewegungen zunächst immer erst langsam und korrekt zu wiederholen und dann mit der Zeit das Tempo und die Dynamik zu steigern. Mit einfachen aber sehr gut durchdachten Übungen schaffte er es schnell Prinzipien und Konzepte zu vermitteln, motivierte uns mit seiner freundlichen und charismatischen Art und ließ uns ordentlich schwitzen.
Auch Jean-Pierre Fischer überzeugte wie erwartet mit seinen gut strukturierten Trainingseinheiten, seinem fundierten Verständnis unserer Kunst und nicht zuletzt mit seinem französichen Charme. Da machte selbst eine so komplizierte Kata wie Gangaku trotz so vieler verwirrenden Drehungen und Richtungswechsel Spaß, auch wenn ich damit irgendwie überfordert war.
Die Abende verbrachten wir im "Festzelt" bei lustigen und erkenntnissreichen Gesprächen mit Ogura Sensei, alten und neuen Freunden vom Shintai Dôjô in Köln, Karl-Eric aus Basel und noch vielen anderen Karate-Verrückten.
Zwei Videobeiträge zum Kata-Spezial findet ihr hier und hier. Die lange Reise hat sich für alle von uns mal wieder gelohnt. Jetzt heißt es aber wieder "back to the roots" zu unserem Sensei ins unser Fujinaga Dôjô hier in Leipzig!
Oss
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