Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Sonntag, 21. Juni 2009

GeBIERtstagsabend

Vergangenen Freitag hat sich eine kleine Gruppe von uns nach dem Training im Beyerhaus zum "Vereinsabendbierchen" eingefunden. Im Training selbst bildete diesmal neben wichtigen Aspekten der jiyû kamae und age uke vor allem kizami tsuki den Schwerpunkt unserer Übung. Obwohl diese Technik ganz sicher nicht die Durchschlagskraft unserer "langen" tsuki besitzt und wahrscheinlich auch nicht unbedingt zu den potentiell kampfentscheidenden Techniken zählt, ist an diesem Abend dennoch klar geworden, dass kizami tsuki bei richtiger Ausführung zu weit mehr taugt als sie nur als Finte zu benutzen. Aber eben diese Ausführung bedarf großer Anstrengung sowie ein hohes Maß an Schnelligkeit und Explosivität. Weiss und beherrscht man zudem auch noch die Feinheiten - angefangen mit der richtigen kamae über den richtigen "Weg" zum Ziel bis hin zur korrekten Endposition - dann erweist sich kizami tsuki als sehr hilfreich.

Bezüglich der essentiellen Grundlagen unserer Stilrichtung hat Jens auch am Freitag wieder betont, wie wichtig die Drehung der Handgelenke (unser snap) sowie die der Hüfte für nahezu all unsere Techniken sind. Gerade in der Beherrschung dieser liegt eine Schlüsselfertigkeit unserer Disziplin und sollte daher von Anfängern wie auch Fortgeschrittenen beständig geübt und verbessert werden.


Im Beyerhaus haben wir uns dann mit ein, zwei, ... leckeren kühlen Bierchen, jeder Menge Salzstangen und anderen Knabberzeugs unsere Akkus wieder aufgeladen und um Mitternacht Roald zum 28. Geburtstag gratuliert.


Hier möchte ich mich noch einmal bei allen, die etwas zu seinem Geschenk dazugegeben haben, bedanken. Ein besonderes Dankeschön geht an den edlen Gönner unserer zweiten Tischrunde, den wir sehr gerne mit dabei gehabt hätten, aber aufgrund dessen Abstinenz nur auf ihn prosten konnten ;-)


Roald hat sich natürlich sehr gefreut. Mit dem Geschenk für ihn wollten wir uns aber vor allem dafür bei ihm bedanken, dass er wie vorher Ralf trotz Unistress und seiner körperlich anstrengenden Nebenjobs regelmäßig das Anfängertraining und ab und an auch das Training der Fortgeschrittenen leitet. Vor allem die Anfänger wissen seine Fähigkeiten zu schätzen und profitieren von seinen Erfahrungen.

Auf Dein Wohl Senpai!

Oss

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