Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Sonntag, 29. August 2010

unglaubliche Anwesenheit

Am Freitag war das Dôjô seit langem mal wieder voll: 8 Kämpfer und Kämpferinnen trainierten zusammen kihon, kumite und kata. Nach einer reichlichen halben Stunde kihon mit allerlei Arm- und Beintechniken (einzeln und in Kombinationen) gingen wir zum gohon kumite über.

Als wir jôdan zuki, chûdan zuki und mae geri absolviert und mehre Partnerwechsel vollzogen hatten hieß es kihon ippon kumite. Hier konnten wir alle unser Angriffs- und Verteidigungsvermögen testen, denn schließlich geht es dabei darum, möglichst ansatzlos, schnell und stark anzugreifen bzw. abzuwehren:

jôdan zuki
chûdan zuki
mae geri
mawashi geri
yoko kekomi
(und wahlweise) ushiro geri

Ebenfalls mehrer Partnerwechsel später übten wir randori... Ziel des randori ist nicht der Sieg über den Partner, sondern vielmehr, die eigenen Techniken im Fluß eines nicht hitzig geführten Übungskampfes anwenden zu lernen. Damit steht es gewissermaßen als eine Übungsform vor dem jiyû kumite und dient dazu, unter entschärften Bedingungen den echten Kampf bzw. eben jiyû kumite zu proben... soweit zumindest die Theorie...

Am Ende der Trainingseinheit standen die Heain Kata, sowie Tekki und Jion auf dem Programm. Alles in allem eine solide Trainingseinheit die uns wieder einmal gezeigt hat wie wichtig es ist, sich mit allen Aspekten unserer Disziplin gleichermaßen zu beschäftigen und auf diese Weise alle charakteristischen Fähigkeiten eines Karateka entwickeln zu können.

Oss

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