Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Freitag, 19. Oktober 2018

Tag 9 Nihon 2018

Heute nur ein kurzer Bericht. Muss das Bett etwas länger benutzen – hier ist es ja auch gleich Mitternacht. Nachschwitzen und kalte Luft vertragen sich nicht. Es ist aktuell kühler in Japan als üblich zu dieser Jahreszeit. Nachdem Dokkyo-Training gestern hat mich über Nacht ein grippaler Infekt etwas lahmgelegt und ich bin vorsorglich bis Mittag im Bett geblieben. Aber Verabredungen sind einzuhalten. Freitag ist Kumite-Tag im Shokukan Dojo – ein Pflichttermin für mich.
Japanische Erwärmung - alle schrubben das Dojo
Im Kindertraining lag der Schwerpunkt auf Kihon Ippon Kumite – insbesondere wollte Tanaka Sensei starke Ganzkörper Gyaku Zuki des Uke sehen. Nachdem die Partnerübungen nicht ausreichend waren, wurden Schlagpolster geholt und alle mussten Vollgas geben. Eigentlich wollte ich das 1. Training weglassen, aber nur als Zuschauer mit Gi im Dojo stehen, war mir auch zu doof. Tanaka Sensei schickte zwischenzeitlich eine wartende Mutti los und die holte mir Medizin gegen meinen Infekt.
Dann gab es im Erwachsenentraining zur „Erwärmung“ 45 Minuten Randori. Wie gewohnt korrigierte mich der Sensei ob meiner sichtbaren Vorspannung im Oberkörper. Mittlerweile gelingt mir das eigentlich  - es ist wohl mehr ein mentales Problem, was ich hier habe und das die fehlende Lockerheit verursacht. Aber nach 10 Minuten war alle Vorspannung allein durch Erschöpfung wie weggeblasen und nun lief das Randori wie es sollte.  Danach gab es wie gewohnt Shobu Ippon, wobei mich der Sensei hiervon befreite – dieses Mal war ich nicht unglücklich darüber.

Service in Japan
Es hat heute ziemlich doll geregnet. in jedem Kombini kann man für 3-5 € robuste Regenschirme erwerben. Und wenn kein Minishop in der Nähe ist - in Japan gibt es im Zweifel für alles einen Automaten - also auch für Regenschirme. 

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