Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Freitag, 12. Oktober 2018

Tag 1 und 2 Nihon 2018

Man sollte ruhig auch mal zum Nabel der JKA-Welt reisen, wenn man es ernst meint mit dem JKA-Karate. Man kann mit Karateka aus allen möglichen Ländern trainieren und hat alle JKA-Instrukteure auf dem Haufen. Es wir in 6. Klassen trainiert,  wobei 3 der 8 Einheiten gemeinschaftlich bestritten werden. Wenn man Glück hat, bekommt man Legenden als Trainingspartner.
Ich habe es mal wieder geschafft und bereue es nicht.
Am Donnerstag gab es ein Einstiegstraining - mit Jetlag zu empfehlen.  Imamura Sensei, der ohne Stimme spricht, und deshalb eine besondere Aura hat, führte ganz grundlegende Bewegungen aus. Im Ergebnis der Basics machte er dann deutlich, dass das praktizieren von Kanku Dai nur Sinn macht, wenn man im Grundschulbereich sicher ist.
Heute dann gab es die volle Packung. Ein Zentraltraining mit Oishi Sensei zu grundlegenden Themen wie MAAI  und TIMING im Punkte. Hier stand plötzlich Yano Kenji Sensei hinter mir und ich hatte die wohl einmalige Chance, mit ihm alle Partnerübungen zu absolvieren. Yano Sensei ist berüchtigt und ihm umgibt eine spezielle Aura, sein Blick - seine schwarzen Seiken  .... in englisch sprachigen Artikeln schreibt man : known as the animal. Es ist bewundernswert, dass sich auch solche Meister hier in die Reihe stellen und sich schinden - von nix kommt eben nix.
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Dann gab es ein Jiyu Ippon Training mit Naka Sensei. Wie gewohnt präsentierte er sehr spezielle Bewegungsmuster - jedoch gelang es ihm daraus für alle ein gutes Training zu basteln. Go-no-sen war der Schwerpunkt und hierbei die Kontrolle über das richtige Timing und die Distanz des UKE und der nahtlose Übergang in den Konterangriff.
Dann gab es TOKUI Kata Training mit Kurasako, Imamura, Naka und Kobayashi Sensei. Ich reihte mich bei Kobayashi Sensei ein und erhielt Hinweise für meine Goshushiho-Dai, das passt wenn man Goshushi alt ist.
Dann ein wenig Tempora und ein Besuch in der Yebisu Bier Bar - und schon ist ein Tag herum.

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