Fujinaga Sensei im November 1994 in seinem Dojo
Zusätzliches „Kampfgewicht“ entwickelt sich über die Festtage und den Jahreswechsel prächtig.
Das mehr Eigengewicht zusätzliche Schlaghärte bringt und man den körperlich „unterlegenen“ Gegner mit Masse dominieren kann, ist eine Mär.
Besonders deutlich bekommt man dies im Mutterland des Karate zu spüren, wenn man beim Auspacken seines Tsuki zwischenzeitlich schon zweimal vom Gegner – wohlgemerkt hart - getroffen wird.
Selbst wenn man kontinuierlich 2-mal wöchentlich dem Karate-Training frönt – etwaige Kampfgewichtprobleme lösen sich damit nur bedingt.
Abgesehen davon, dass sich 80 kg zügiger beschleunigen lassen als 100 kg, tut man auch seinen Gelenken und Bändern einen Gefallen, wenn man ablastet.
Geradezu ein Vorbild an Selbstdisziplin war Fujinaga Sensei. Täglich absolvierte er eigene Fitnesseinheiten und stählte seinen Körper. Obwohl er wohl schon zum Jahresausklang 1994 innerlich erkrankt war, äußerlich hatte er den Körper eines 30jährigen und bewegte sich ebenso.
Besonders in Erinnerung geblieben sind mir seine Serien von Standstützen – Liegestütze waren nicht ausreichend genug.
Nutzt den Jahreswechsel im Angesicht des Winterspecks und rafft Euch auf. Ich werde es mit mit FdH, Radeln und allg. Konditionierung versuchen – die nächsten Karatelehrgänge werde ich leichteren Fußes absolvieren. Von den Tsukis ganz zu schweigen ….
Ich habe gestern auch mit meiner "genryôsakusen" (zu Deutsch: Operation "Gewichtsabnahme") begonnen. Vier fünf Kilo sollen runter; dafür mehr Kondi, Beweglichkeit, Schnelligkeit und drahtiger werden will ich auch. Vielleicht ist davon schon etwas bei Ohta Sensei bemerkbar!?
AntwortenLöschenNa dann... ganbarimashô!
Oss, René