Ich stehe noch im Berufsleben und kann daher meinen Arbeitsplatz nicht wesentlich länger als 14 Tage verlassen. Nach den vergeudeten Coronajahren "muss" ich nun 2x jährlich nach Japan, um die ausgefallen Jahre zu kompensieren, obwohl Lebenszeit nicht reproduzierbar ist.
Im April habe ich keine Zeit gefunden, um zu berichten, obwohl es mich zum Jubiläums-Spring-Course der JKA nun erstmals an die Quelle des Karate nach Okinawa verschlagen hatte. Im übrigen bin ich hier seit 2018 in den japanischen Alltag integriert, da fehlt schlichtweg die Zeit zum Ausgleich den Blog zu schreiben im "einsamen" Hotelzimmer. Mir gehen auch langsam die Themen aus, ohne dass ich nach schaue, was früher aus meiner imaginären Feder geflossen ist.
Ich gebe mir Mühe. Die erste Nacht war nur 3 Stunden kurz - die volle Jetlag. Nach 3 Stunden Lesen bin spazieren gegangen und habe mir um 5.00 Uhr morgens einen 24h-Supermarkt in aller Ruhe angeschaut.
Zum Mittag dann mal Soba - Kalte Nudeln mit eine Sauce zum Dippen und Beilagen.Vor den beiden Trainingseinheiten an der Uni und im Tsudanuma Dojo haben wir noch eine Tempelanlage besucht, die die Vorfahren von Nemoto Sensei mütterlichseits vor 400 Jahren errichtet haben. Ich hoffe das Training lässt mich heute Nacht durchschlafen.
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