Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Mittwoch, 5. Juni 2013

Lübars 2013 aus Sicht der Leipziger (Teil 2/2)

"Nachdem ich mich letztes Jahr geärgert hatte, nicht dabei sein zu können, war es dieses Mal umso besser. Und zwar in Bezug auf alles. Die Trainingsatmosphäre war wieder toll, sowohl innerhalb als außerhalb der Halle. Beim Trainingsinhalt war es schön, neue Sachen zu lernen (schnelle, möglichst gleichzeitige Fußbewegungen), aber auch altbewährte Sachen (gut abgepasste ashi barai) wieder aufzufrischen. Thomas' Art der Wissensvermittlung ließ auch nichts zu wünschen übrig. Überhaupt bin ich froh, dass es dieses Konzept gibt, zwischen den Berlinern und Leipzigern eine Brücke zu schlagen, wenigstens ein Mal im Jahr. Ich freue mich schon auf 2014, hoffentlich ist auch die Promille-Messlatte wieder dabei! (Stefan)

Ausführliche Erläuterungen machten das Verstehen leichter...
Das Leipziger Heldenkommando von 2013

Wie in den 3 vorherigen Jahren, trafen sich auch dieses Jahr wieder ein paar unermüdliche der Fujinaga-Dôjôs Berlin und Leipzig, um sich ein Wochenende lang in Kraft, Ausdauer und Technik zu verbessern. Das dabei das Zwischenmenschliche nicht zu Kurz kam versteht sich von allein.
Gasshuku halt.

So starteten wir Freitag:

 
Nachdem wir unsere Quartiere in ersten Augenschein genommen hatten, begaben wir uns zur ersten Trainingseinheit, welche ganz dem Thema shiko-dachi gewidmet war.

Dabei ging es darum sich aus einer bequemen kamae in shiko-dachi fallen zu lassen um dann sofort in eine Vorwärtsbewegung mit Angriffstechnik überzugehen. Klingt einfach, doch steckt der Teufel wie immer im Detail. Zum einen ist es ein immenser Kraftakt aus shiko-dachi in zenkutsu-dachi mit oi-tsuki oder mae-geri zu wechseln, wobei man darauf achten sollte sich aus der tiefen Stellung
geradlinig in einen zenkutsu-dachi zu begeben, ohne irgendwelche auf und ab Bewegungen. Zum anderen (und meiner Meinung nach schwieriger zu koordinieren) muss man erst einmal die Fähigkeit des "sich fallenlassen" meistern. Nur die haltende Muskulatur anzuspannen und diese dann
ebenfalls noch kurzzeitig loszulassen ist für einen kraftb
etonten Mitteleuropäer scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit und es wird wohl noch eine Weile dauern, bis das Körpergefühl dafür stimmen wird. So gestärkt konnte die nächste Trainingseinheit ruhig kommen.

Belohnt wurden all die Bemühungen mit einem einfachen aber üppigen Abendbrot. Seinen Abschluss fand der Abend dann am Lagerfeuer, zu welchem jeder sein favorisiertes Freizeitgetränk zu sich nahm und  Thomas' fast schon obligatorische Schinken-Käse-Brot Platte gereicht wurde. 
(Thomas S.)


hmmm... passte wie immer perfekt zu Bier und Lagerfeuer
Gewichte für das age-uke Training
Ohne Mampf kein Kampf!
Es wäre schön, wenn nächstes Jahr unser Meister Jens sowie ein paar weitere Leute aus Berlin und Leipzig mit uns nach Lübars kommen würden, denn dann werden wir uns schon zum 5. Mal zu diesem spitzenmäßigen gasshuku treffen!

OSS

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