Am 3. Tag gab es zunächst ein gemeinsames Basic Training mit Shuseki Shihan Ueki. Er betonte hierbei die Bedeutung von Körperhaltung im Karate. Danach gab es ein Kampfrichtertraining. Hierzu erschienen ca. 40 Studenten einer Universität, um zu kämpfen. In einem Video vorher und dann aktuell in Halle ging es dann neben den Regeln insbesondere um die Schulung eines geübten Blickes. Das war auch erforderlich bei den zackigen Universität-Karatekas. Oft wurden fast gleichzeitige Techniken (Ai-Uchi) praktiziert - wenn man jedoch genau hinschaut, kann (… und muss) man erkennen, das einer der Kämpfer/innen schneller war (Hayai).
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Wie immer sehr lecker und schön anzusehen - die Gasshuku Bento-Boxen |
Schon am Donnerstag fand das schriftliche Examen statt, nun am Nachmittag die Praxis in Sachen Danprüfungen bzw. Lizenzen (Examiner, Instructor, Special Rights).
Am Abend dann die Gasshukuparty in einem Hotel in der Nähe.
Am Sonntag dann das Abschlusstraining bzw. die Kampfrichterprüfung. In Sachen Kampfrichter wird sehr hart geprüft. Vermeintliche Kleinigkeiten wie zu leise oder unverständliche Kommandos sowie falsche Körperhaltung führen dazu, dass man nicht besteht. Die JKA legt großen Wert darauf, dass die Kampfrichter durch Körpersprache und Akustik den Wettkampf souverän führen. Das kann man hier in Japan dann auch auf jedem Shiai beobachten.
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Die Kampfrichter-Prüfungskommission mit Ogura, Ueki, Imura und Izumiya Sensei |
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