Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

Weitere Informationen finden Sie auf unseren Homepages.

Freitag, 2. Dezember 2011

Ein Leben lang (Teil 2)

Blog-Initiator René hat einen wichtigen Aspekt unseres Treibens problematisiert - auch mein Karate-Do ist Lebensbegleitend.

Es gab wiederholt Zeiten, in denen ich keine Zeit oder andere wichtige Dinge hatte, die mich vom Karate-Training abgehalten haben - es gab auch Momente, in denen Karate für mich unwichtig erschien. Ich habe aber immer wieder zurückgefunden, weil ich ohne Karate nicht leben kann. Und wenn ich die Zeit von 1984 bis heute Revue passieren lasse, muss ich eingestehen - die größte Konstante in diesen letzten 26 Jahren ist mein Karate.

Daran soll sich auch in Zukunft nichts änderen - außer das weitere Konstanten hinzutreten dürfen. Eine solche enge Bindung ist aber kein Selbstläufer - man muss immer etwas dafür tun.

Das Training mit und gegen sich selbst - die Selbstüberwindung - ist das maßgebliche.

Umso so schöner wird es - wenn dann noch Trainingspartner da sind, mit denen man sich gemeinsam quälen und verbessern kann - oder zumindest sein Niveau halten kann.

Diese paar Zeilen richte ich imaginär auch an diejenigen, die vom Karate-Do abgekommen sind und hoffe, dass sie eines Tages zurück finden werden - wir sollten sie offen empfangen.

Schauen wir uns dazu ein Bild vom letzten Tanaka Sensei - Gasshuku in Deutschland, Plön 2003, an - vielleicht erweckt es bei einigen die Karate-Lebensgeister zu neuem Leben.

Mein Freund Didi zu Beispiel - ich werde ihm mal einen Blog-Link schicken.




1 Kommentar:

  1. Solche Wegbegleiter - egal ob kôhai, senpai oder sensei - sind sehr wichtig, z.B. wenn man mal "Motivationsprobleme" hat; man glaubt, nicht weiter zu kommen; wenn man sich fragt, wozu man sich eigentlich immer wieder so schindet. Außerdem sind sie unentbehrlich wenn es darum geht, in unserer Kunst voran zu kommen und einen tieferen Einblick zu gewinnen.
    Oss, René

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