Heute trainierten wir zum letzten mal in diesem Jahr gemeinsam, d.h., abgesehen von mir, denn ich hab wegen einer Erkältung mein gi in der Tasche gelassen und dafür meine Digitalkamera bis ans Ende ihres Akkus strapaziert.
In Anbetracht der Tatsache, dass nun mehr als zwei Wochen "trainingsfreie Zeit" vor uns liegen, ließ es sich Jens nicht nehmen und forderte heute alles von seinen Schülern. Konkret hieß das vor allem viele Wiederholungen, Schweisbäche und von Anstrengung und Schmerz gezeichnete Gesichter. Wieviele tsuki, geri und uke unserere Jungs und Mädels heute ausgeführt haben kann wahrscheinlich keiner sagen; mit Sicherheit liegt die Zahl der Wiederholungen aber im vierstelligen Bereich!
Wie immer begann das Training mit choku zuki in shizentai und kiba dachi, gefolgt von nihon ren zuki und sanbon ren zuki sowie gyaku zuki aus zenkutsu dachi. Schon danach waren alle in Betriebstemperatur... doch das war erst der Anfang.
Als nächstes folgten zahllose zuki und andere Techniken in zenkutsu dachi, das Dôjô hoch, runter, hoch und wieder runter, dennoch ging niemanden die Puste aus und alle schlugen sich durch... im wahrsten Sinne des Wortes.
Jens gab immer wieder kurze Pausen zum Durchatmen und Kräfte sammeln. Trotz all der Anstrengung war der große Kampfgeist nicht nur spürbar, man konnte sich geradezu mit seinen eigenen Augen davon überzeugen: Danilo beispielsweise widmete sich in einer Pause unserem "Baby" (dem makiwara ;-))
kizami zuki + gyaku zuki durfte natürlich auch nicht fehlen und so konnten sich alle nach den langen Schritten zuvor nun wieder etwas "entspannen" und sich zur Abwechslung suri ashi widmen.
Im zweiten längeren Abschnitt des Trainings stand gohon kumite auf dem Programm. Beide Seiten, beide Partner und dann Partnerwechsel. Auch diesmal hatten alle ordentlich zu tun, schwitzen und kämpften sich die Bahnen hin und her.
Ganz im Sinne der klassischen Dreiteilung des Karate-Trainings (kihon, kumite und kata) schloss sich die Übung der fünf Heian Kata an. Im Gegensatz zur heutigen Trainingseinheit waren unsere Kämpfer mit ihrer Kraft noch nicht am Ende und so ließ Jens nochmal choku zuki schlagen. Alle hielten bis zum letzten Fausstoß durch, egal ob Anfänger oder vorbelastet durch Verletzungen. Alle haben super trainiert... wirklich Respekt!
Im neuen Jahr beginnt das Training am Montag, dem 4. Januar wie immer in der Halle der Geschwister Scholl Schule. Ich wünsche allen Mitglieder und Mitkämpfern unseres Dôjôs ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Und hier noch ein Rat von Dr. Faust: Wer im neuen Jahr wieder durchs Dôjô stürmen und nicht nur rollen will sollte über die Feiertage immer mal wieder ein paar zuki und mindestens genauso viele geri machen ;-)
Oss!
Wie immer begann das Training mit choku zuki in shizentai und kiba dachi, gefolgt von nihon ren zuki und sanbon ren zuki sowie gyaku zuki aus zenkutsu dachi. Schon danach waren alle in Betriebstemperatur... doch das war erst der Anfang.
Als nächstes folgten zahllose zuki und andere Techniken in zenkutsu dachi, das Dôjô hoch, runter, hoch und wieder runter, dennoch ging niemanden die Puste aus und alle schlugen sich durch... im wahrsten Sinne des Wortes.
Jens gab immer wieder kurze Pausen zum Durchatmen und Kräfte sammeln. Trotz all der Anstrengung war der große Kampfgeist nicht nur spürbar, man konnte sich geradezu mit seinen eigenen Augen davon überzeugen: Danilo beispielsweise widmete sich in einer Pause unserem "Baby" (dem makiwara ;-))
kizami zuki + gyaku zuki durfte natürlich auch nicht fehlen und so konnten sich alle nach den langen Schritten zuvor nun wieder etwas "entspannen" und sich zur Abwechslung suri ashi widmen.
Im zweiten längeren Abschnitt des Trainings stand gohon kumite auf dem Programm. Beide Seiten, beide Partner und dann Partnerwechsel. Auch diesmal hatten alle ordentlich zu tun, schwitzen und kämpften sich die Bahnen hin und her.
Ganz im Sinne der klassischen Dreiteilung des Karate-Trainings (kihon, kumite und kata) schloss sich die Übung der fünf Heian Kata an. Im Gegensatz zur heutigen Trainingseinheit waren unsere Kämpfer mit ihrer Kraft noch nicht am Ende und so ließ Jens nochmal choku zuki schlagen. Alle hielten bis zum letzten Fausstoß durch, egal ob Anfänger oder vorbelastet durch Verletzungen. Alle haben super trainiert... wirklich Respekt!
Im neuen Jahr beginnt das Training am Montag, dem 4. Januar wie immer in der Halle der Geschwister Scholl Schule. Ich wünsche allen Mitglieder und Mitkämpfern unseres Dôjôs ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Und hier noch ein Rat von Dr. Faust: Wer im neuen Jahr wieder durchs Dôjô stürmen und nicht nur rollen will sollte über die Feiertage immer mal wieder ein paar zuki und mindestens genauso viele geri machen ;-)
Oss!