Gestern beschäftigten wir uns mit kizami zuki bzw. der optimalen Vorbereitung desselben: Die Arme locker in Stoßrichtung aufgehängt, die Fäuste auf Kinn und Rumpf des immaginären Erzfeinds gerichtet, die Beine gebeugt. Denn nur so speichert man genügend Energie, um überraschend vorwärts schnellen zu können.
Diese Körperhaltung wirkt ruhig und gelassen, wie eine Ente auf dem Teich: Kaum bewegt gondelt das schnattrige Vogelviech auf den Wellen herum, keiner sieht, dass die Beine arbeiten.
Genauso verhält es sich im jiyu kamae: Äußerlich entspannt wird der aufstrebende Träger weißer Kutten bei längerem Verharren von den eigenen Oberschenkelmuskeln umgebracht. Das explosive Strecken des Beins jedoch befördert Körper samt Faust zum Ziel, was wir mit oi zuki probieren durften.
Dieses Prinzip gilt - wie könnte es anders sein - auch für mae geri, was wir anschließend beim jiyu ippon kumite herausfinden konnten. Dort ist zudem die Deckung des Partners im Weg. An ihr sollte zehenschonend vorbeigetreten werden.
Den Abschluss des schweißtreibenden Abends bildeten Bassai Dai und oi zuki aus kiba dachi. Zudem hatten wir Besuch: In guter, sommerlicher Tradition beehrte uns Hubert aus Japan mit seiner Anwesenheit.
Diese Körperhaltung wirkt ruhig und gelassen, wie eine Ente auf dem Teich: Kaum bewegt gondelt das schnattrige Vogelviech auf den Wellen herum, keiner sieht, dass die Beine arbeiten.
Genauso verhält es sich im jiyu kamae: Äußerlich entspannt wird der aufstrebende Träger weißer Kutten bei längerem Verharren von den eigenen Oberschenkelmuskeln umgebracht. Das explosive Strecken des Beins jedoch befördert Körper samt Faust zum Ziel, was wir mit oi zuki probieren durften.
Dieses Prinzip gilt - wie könnte es anders sein - auch für mae geri, was wir anschließend beim jiyu ippon kumite herausfinden konnten. Dort ist zudem die Deckung des Partners im Weg. An ihr sollte zehenschonend vorbeigetreten werden.
Den Abschluss des schweißtreibenden Abends bildeten Bassai Dai und oi zuki aus kiba dachi. Zudem hatten wir Besuch: In guter, sommerlicher Tradition beehrte uns Hubert aus Japan mit seiner Anwesenheit.
Jawohl! Ich hatte gehofft, dass du das Enten-Beispiel bringen würdest, als es kam :]
AntwortenLöschenDie besten Grüße an Hubert - geniesse das sommerliche Leipzig.
AntwortenLöschenbg Thomas Frommer
Allerbeste Grüße auch von mir an unseren Meister Jensi, meine Mitstreiter vom Fujinaga Leipzig und natürlich auch an Hubert!
AntwortenLöschenOss, René
Dachte, ich könnte es noch einmal schaffen am 29. August. Leider nichts draus geworden. Bin jetzt wieder zurück in Tokyo. Beste Grüße an alle, auch an Thomas in Berlin.
AntwortenLöschenHallo Hubert,
AntwortenLöschendanke nochmal für den netten Abend bei Dir und Dein großzügiges Geschenk! Glaubst gar nicht, wie sehr ich mich gefreut habe. Danke auch an Deine Tochter! ;-))))
Komm bald wieder! Die Einladung steht!
Jens