... dann fängst Du bestimmt eine!"
So oder so ähnlich hätten Beobachter gestern unser kihon ippon kumite interpretiert, da wir uns dabei allen uns bekannten Varianten von shutô uchi und haitô uchi als Konter bedienen sollten und so allerlei kreative Aktionen zu stande kamen.
Bevor wir uns aber dem kihon ippon kumite widmeten, absolvierten wir erstmal etwa 45 min. intensives kihon-Training. Dabei übten wir alle grundlegenden zuki-waza, uke-waza und keri-waza im Stand, danach mit Augenmerk auf die richtige Ausholbewegung und das richtige Richtungsverhältnis (zwischen Fußstellung und Armen) verschiedene Techniken 45° nach links und rechts im Wechsel und auch in der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung das Dôjô rauf und runter. Außerdem übten wir age-uke, soto-uke, uchi-uke und gedan-uke auch als "gyaku-Variante", was im Bezug auf Hüftstellung usw. sehr aufschlussreich war.
Dann folgte kihon ippon kumite. Jens beobachtete unser Treiben, korrigierte und gab hilfreiche Tipps. Interessant war, wie viele Wurf- und Hebelansätze sich aus der Anwendung von shutô uchi und haitô uchi ergeben.
Aus diesem Grund bot es sich gerade zu an, am Ende nochmal Kankû Dai zu üben. Mit choku zuki in kiba dachi schlossen wir das Training ab.
Oss
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