Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Dienstag, 16. Oktober 2012

JKA Karate Trip Tokyo 2012 – Tag 6

Ab 10.00 Uhr haben wir das Morgen-Training im Honbu-Dojo besucht. Taniyama Sensei hat ein Grundlagentraining durchgeführt – es ging um Kniespannung des vorderen Beins.
Dazu wurden Partnerübungen in 3er-Gruppen durchgeführt- Später wurden quer durch die Halle mit jeweils mit der mawate-Bewegung verschiedene Einzeltechniken und Kombinationen ausgeführt (Gyaku Tsuki, Mae-geri, Mae-geri + Gyaku Tsuki, Manji-Uke, Uchi-uke+Gyaku Uchi-uke + Gyaku soto uke+ Uchi uke (Bassai Dai Sequenz).
Letztlich haben wir dann Bassai Dai praktiziert.
Ein gelungenes Auftakttraining für diesen Tag.

                                                        
Später haben wir in Shinjuku die Buchhandlungen nach Karate- und Ozumo-Zeitschriften und Büchern abgerast. – Natürlich befand sich auch die neue Takahashi-Yuko Sensei Lektüre nebst DVD im Einkaufskorb.

Abends dann waren wir im Taishijuku-Dojo von Naka Sensei – in der Nähe der Takushoku-Universität. Nach 50 Kindern kamen dann auch an die 50 Erwachse zum Training.

Nach umfangreichen und schnellen Kombinationen haben wir daraus eine spezielle Kombination für Kihon-Ippon-Kumite genutzt.
Es gab dann Heian Nidan mit unterschiedlichen Tempoansätzen.
Dann ging es darum, durch eine schnelle und zuvorkommende Verkürzung der Distanz den Angreifer in seinem Vorwärtsdrang zu bändigen.
Dazu wurde die Sequenz aus der Kata Sochin genutzt – Block und Angriff (Tate Uraken) vor dem 1. Kiai. Eindrucksvoll demonstrierte Naka Sensei die Wirkung eines schnellen und zuvorkommenden Konters. Schließlich wurde Sochin gelaufen.
Und wir zerliefen ob der hohen Luftfeuchtigkeit mit den 50 Trainierenden fast dahin.
Glücklicherweise wurde der Flüssigkeitshaushalt bei einer gemeinsamen Zusammenkunft mit den Trainern des Taishijuku-Dojo wieder aufgefüllt.


Kampai und o-negai-shimas Naka Sensei.

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