Das 8. JKA-Gasshuku in Slowenien war wie gewohnt gut organisiert. Teilnehmer aus 14 Ländern reisten an.
In seiner einleitenden Ansprache forderte Tanaka Sensei von uns nicht nur Trainingsfleiß ein, sondern unterstrich durch eine Anekdote aus der Musashi-Zeit, das „BUDO“ mehr ist, als sich nur anzustrengen.
Deshalb sei Grundlagentraining enorm wichtig. Dem Folgend stand das erste Training unter dem Motto – schnelle kraftvolle Bewegungen mit fester Verbindung zum Boden. Mit vielen schweißtreibenden Übungen des Karate 1x1 ließ uns Tanaka Sensei spüren, wie wichtig die Essentials des JKA-Karate sind.
Eindrucksvoll demonstrierte er mit seinen mittlerweile 72 Lenzen, dass der Mae-Geri von der vorderen Hüfte ausgeht und die Stoßkraft aus dem Druck des Standbeins gewinnt und eben nicht durch eine überambitionierte Bewegung der hinteren Hüfte.
Nach kurzer Pause folgte das nächste Training. Aufgrund der über 30 Dananwärter lag der Schwerpunkt des Gasshuku auf der Prüfungsvorbereitung – es wurde das Shodan-Kihon-Programm trainiert.
Später wurden Trainingsgruppen für die Prüfungskata gebildet (Bassai, Kanku, Jion, Enpi).
Einzelne Trainingskomplexe wurden von Sawada und Inokoshi Sensei übernommen.
Am Sonntag wurden in 2 Trainingseinheiten Hangetsu, Gankaku, Tekki 2+3 und Jitte trainiert.
Inokoshi Sensei glänzte mit seiner enormen Geschwindigkeit – dabei war die gesamte Kata schnell zu absolvieren.
Die 2 Prüfungskandidaten des Fujinaga-Dojo absolvierten eine gute Prüfung. Gratulation an Christian zum Shodan und Frank zum Nidan.
Bilderquelle:
Gratulation an beide aus Leipzig !
AntwortenLöschenGruß Ralf F.