Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Dienstag, 3. Januar 2012

Kampf dem Kampfgewicht



Fujinaga Sensei im November 1994 in seinem Dojo


Zusätzliches „Kampfgewicht“ entwickelt sich über die Festtage und den Jahreswechsel prächtig.
Das mehr Eigengewicht zusätzliche Schlaghärte bringt und man den körperlich „unterlegenen“ Gegner mit Masse dominieren kann, ist eine Mär.
Besonders deutlich bekommt man dies im Mutterland des Karate zu spüren, wenn man beim Auspacken seines Tsuki zwischenzeitlich schon zweimal vom Gegner – wohlgemerkt hart - getroffen wird.

Selbst wenn man kontinuierlich 2-mal wöchentlich dem Karate-Training frönt – etwaige Kampfgewichtprobleme lösen sich damit nur bedingt.
Abgesehen davon, dass sich 80 kg zügiger beschleunigen lassen als 100 kg, tut man auch seinen Gelenken und Bändern einen Gefallen, wenn man ablastet.

Geradezu ein Vorbild an Selbstdisziplin war Fujinaga Sensei. Täglich absolvierte er eigene Fitnesseinheiten und stählte seinen Körper. Obwohl er wohl schon zum Jahresausklang 1994 innerlich erkrankt war, äußerlich hatte er den Körper eines 30jährigen und bewegte sich ebenso.
Besonders in Erinnerung geblieben sind mir seine Serien von Standstützen – Liegestütze waren nicht ausreichend genug.
Solche Sekundärübungen sind neben dem Karatetraining enorm wichtig.
Nutzt den Jahreswechsel im Angesicht des Winterspecks und rafft Euch auf. Ich werde es mit mit FdH, Radeln und allg. Konditionierung versuchen – die nächsten Karatelehrgänge werde ich leichteren Fußes absolvieren. Von den Tsukis ganz zu schweigen ….

1 Kommentar:

  1. Ich habe gestern auch mit meiner "genryôsakusen" (zu Deutsch: Operation "Gewichtsabnahme") begonnen. Vier fünf Kilo sollen runter; dafür mehr Kondi, Beweglichkeit, Schnelligkeit und drahtiger werden will ich auch. Vielleicht ist davon schon etwas bei Ohta Sensei bemerkbar!?

    Na dann... ganbarimashô!

    Oss, René

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