Mit geballten Fäusten zu winken, mag beeindruckend aussehen. Da der Gegner jedoch selten in perfekter Distanz herumdümpelt, bedürfen wir der Beine, um selbige (die Distanz nämlich) zu überbrücken, idealerweise ohne Hoppeln und Rutschen.
Das letzte Freitagstraining begann mit gyaku zuki bzw. kizami zuki + gyaku zuki im Stand. Dannach wechselten wir ins jiyu kamae. Diese Stellung soll eine Auseinandersetzung optimal vorbereiten. Dafür bedarf es mühevoll gebeugter Beingelenke; zum Mitmeißeln, Auswendiglernen & Machen: Fußgelenk, Knie und Hüftgelenk.
Man steht etwas kürzer als in zenkutsu dachi, die Arme hängen entspannt vor dem Körper, der vordere ermöglicht einen ansatzlosen kizami zuki, der hintere gyaku zuki.
Derart zurechtgebogen durften wir uns mit verschiedenen zuki-Kombinationen auseinandersetzen, wobei mal das vordere, mal das hintere Bein unterstützend bewegt wurde.
Da in der Terminologie verschiedener suri ashis ein fröhliches Wirrwar herrscht, werde ich das betreffende bewegte Gliedmaß wie folgt bezeichnen:
"hB" - hinteres Bein wird fast an den Schwerpunkt herangezogen
"vB" - vorderes Bein wird durch Strecken des hinteren Beines und/oder Abdrehen der Hüfte nach vorn bewegt
"/" steht für auf einander folgende, "+" für gemeinsame Ausführung von Bewegung und Technik.
Das letzte Freitagstraining begann mit gyaku zuki bzw. kizami zuki + gyaku zuki im Stand. Dannach wechselten wir ins jiyu kamae. Diese Stellung soll eine Auseinandersetzung optimal vorbereiten. Dafür bedarf es mühevoll gebeugter Beingelenke; zum Mitmeißeln, Auswendiglernen & Machen: Fußgelenk, Knie und Hüftgelenk.
Man steht etwas kürzer als in zenkutsu dachi, die Arme hängen entspannt vor dem Körper, der vordere ermöglicht einen ansatzlosen kizami zuki, der hintere gyaku zuki.
Derart zurechtgebogen durften wir uns mit verschiedenen zuki-Kombinationen auseinandersetzen, wobei mal das vordere, mal das hintere Bein unterstützend bewegt wurde.
Da in der Terminologie verschiedener suri ashis ein fröhliches Wirrwar herrscht, werde ich das betreffende bewegte Gliedmaß wie folgt bezeichnen:
"hB" - hinteres Bein wird fast an den Schwerpunkt herangezogen
"vB" - vorderes Bein wird durch Strecken des hinteren Beines und/oder Abdrehen der Hüfte nach vorn bewegt
"/" steht für auf einander folgende, "+" für gemeinsame Ausführung von Bewegung und Technik.
Selbiges im Kopf behaltend, sollte es möglich sein, besagte Kombinationen aus jiyu kamae nachzuvollziehen:
vB + kizami zuki / gyaku zuki
vB + gyaku zuki / vB + kizami zuki
hB / vb + gyaku zuki / vB + kizami zuki
vB + kizami zuki / hB / vB + gyaku zuki
hB / vB + gyaku zuki / vB + kizami zuki / kai ashi + oi zuki
vB + kizami zuki / hb / vB + gyaku zuki / kai ashi + oi zuki
So es gelingt, präzise Fußarbeit und Dynamik mit fehlendem Hoppeln und Rutschen zu verbinden, entdeckt man, dass sich die überbrückbaren Distanzen gewaltig unterscheiden.
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