Am Montag bevölkerten ganze Heerscharen Trainingswilliger die Halle. Und beim ausgiebigen gohon kumite durfte sich auch jede mit jedem auseinandersetzen.
Wir erlebten verschiedene Stufen des Scheiterns: beim Versuch, trotz des Partners eine präzise, lange Angriffsbewegung auszuführen oder die Tücken der gleichseitigen Abwehr zu meistern sowie diese von der spiegelbildlichen zu unterscheiden ("manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern - werch ein illtum" E.Jandl).
Beim sanbon kumite kam zu jodan und chudan zuki noch mae geri als Angriff hinzu. Gegen jenen musste bei gleichseitiger Ausführung eine Alternative zum normalen gedan barai gefunden werden, was eindrücklich zeigte, dass die Probleme, einen Angriff zu parieren, von jodan nach gedan zunehmen.
Wem dieses theoretische Elaborat zu theoretisch ist, erscheine zum nächsten Training! Wer schon erschien, erscheine erneut - sich in voller Halle gemeinsam abrackern zu dürfen, motivert ungemein!