Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Montag, 14. Februar 2011

shutô uchi Sondertraining

Trotz der Winterferien fanden sich heute einschließlich unseres Meisters insgesamt 10 unserer wackeren Krieger und Kriegerinnen zum Training im Dôjô ein.

Wir begannen wie immer mit choku zuki aus shizentai und kiba dachi, uchi mawashi shutô uchi zur Seite und soto mawashi shutô uchi nach vorne, gyaku zuki aus zenkutsu dachi sowie die beiden Handkantenschläge mit beiden Armen oder einem Arm, ebenfalls aus zenkutsu dachi im Stand.

Jens erklärte uns in gewohnt detailierter, anschaulicher und unterhaltsamer Art und Weise viele wichtige Punkte: die richtige Ausholbewegung für beide shutô uchi-Varianten, deren korrekte Ausführung (Beugung und Rotation der Arme, Drehung des Handgelenks usw.) bis hin zu den beteiligten Muskelgruppen. Danach versuchten wir dieses Wissen "bahnenweise" das Dôjô rauf und runter in der Praxis umzusetzen.


Nach dem Training: Carlo mit karatetypischem gi-Design!

Die nächste viertel Stunde übten wir mae geri und yoko keage alleine und mit Partner. Auch die Sequenz shutô uchi/mae geri (/uraken uchi) aus Heian Yondan beschäftigte uns. Erstens übten wir shutô uchi nach gedan barai gegen mae geri einzusetzen. Zweitens versuchten wir mit Partner, unsere mae geri auf jôdan zu treten und dabei ein sehr nahes Ziel - quasi auf Zahnbürstenlänge - zu treffen, genau so, wie es in der Kata angedacht ist. Nicht einfach, aber keinesfalls unmöglich!

Zuletzt übten wir Heian Yondan und Kanku Dai, wobei uns Jens immer wieder auf Einzelheiten und Schlüsselsequenzen hinwies. Am Ende machten wir wieder choku zuki aus kiba dachi und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

Oss

1 Kommentar:

  1. Du hattest recht Jens, heute hab ich Muskelkater am Rücken :)
    Oss, René

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