Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Montag, 28. Juni 2010

Deutsches Haus nachts um drei

Heute begann das Training mit gohon kumite. jôdan, chûdan zuki und mae geri sowohl ungleichseitig als auch gleichseitig. Dabei sollten wir die richtige Distanz zum Partner, die richtige Ausführung der Blocktechniken und die Absicht, den Angriff des Partners mit einer soliden Blocktechniken zu parieren immer im Kopf behalten.

Anschließend widmeten wir uns im kihon ippon kumite und zwei mögliche Hebeltechniken, mit denen man soto uke gegen chûdan zuki weiterführen kann. Neben dem richtigen Griff der Hand und dem Kippen und Drehen des Handgelenks war auch die Bewegung des eigenen Körpers im Verhältnis zum Hebel und zum Körper des Gegners von entscheidender Bedeutung...

Als nächstes hieß es wieder "Bassai Dai no yoi!". Mehrmals gingen wir diese für uns so zentrale Kata durch, während Jens uns immer wieder auf Kleinigkeiten hinwies und den Unterschied zwischen "Wettkampfkata" und Kata, die uns Techniken und Konzepte für die Selbstverteidigung lehrt, einschärfte.


Diesmal übten wir die Sequenz shutô uke/ tsukami uke/ kesa geri mit Partner. Neben der vielerorts praktizierten "Standardanwendung" zeigte uns Jens die für ihn wesentliche Variante, die er von Fujinaga Sensei mal bei außerhalb des Dôjô gelernt hat... ;-) Uns dagegen ließ er sie heute wieder und wieder üben, bis wir dafür ein Verständnis entwickelt hatten.

Am Ende machten wir zuki, übten nochmal am makiwara und gingen danach in uns... mit der Erkenntnis: Üben, üben und weiter üben!

Oss

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